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Worttrennung:
- be·tät·scheln, Präteritum: be·tät·schel·te, Partizip II: be·tät·schelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: betätscheln (Info)
- Reime: -ɛt͡ʃl̩n
Bedeutungen:
- klopfend, streichelnd, (plump) anfassen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb tätscheln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- abfingern, anfassen, angrabschen, anlangen, anrühren, antasten, befühlen, befummeln, begrabbeln, begrabschen, begrapschen, berühren, betasten, betatschen, die Finger über etwas gleiten lassen, grabbeln, herumfingern
Oberbegriffe:
- rühren
Beispiele:
- „Man bot, riss die Pferdemäuler auf, begutachtete das Gebiss und das Alter der Tiere, hob die Hufe an, betätschelte Vorder- und Hinterläufe, stocherte im Pferdemist, feilschte, schüttelte den Kopf.“[1]
- „Er betätschelte sie mit seinen großen Händen, blickte nach draußen und meinte: „Wir sind da.““[2]
Übersetzungen
klopfend, streichelnd, (plump) anfassen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „betätscheln“
- The Free Dictionary „betätscheln“
Quellen: