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Nebenformen:
- bosselieren
Worttrennung:
- bos·sie·ren, Präteritum: bos·sier·te, Partizip II: bos·siert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bossieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- mit einfachen Mitteln roh bearbeiten, zum Beispiel einen Stein grob zuhauen
- weiches Material wie zum Beispiel Ton/Wachs formen; eine Reliefarbeit erschaffen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum französischen Wort bosse → fr (vergleiche Bosse) mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ier und der Flexionsendung -en[1]
Sinnverwandte Wörter:
- meißeln, zuhauen
- modellieren
Beispiele:
- Renata begann den Stein mit Fäustel und Spitzeisen zu bossieren und dachte dabei an die anstehende Ausstellungseröffnung.
- Die Bildhauerkunst umfasst auch die Kunst, in Ton und Wachs zu bossieren.
Übersetzungen
mit einfachen Mitteln roh bearbeiten, zum Beispiel einen Stein grob zuhauen
weiches Material wie zum Beispiel Ton/Wachs formen; eine Reliefarbeit erschaffen
- Wikipedia-Artikel „Bossieren“
- Duden online „bossieren“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bossieren“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „bossieren“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „bossieren“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 215.