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Anmerkung:
- Der Gebrauch des Verbs schwankt. Es wird bevorzugt als Partikelverb mit abtrennbarer Verbpartikel down- behandelt, teils jedoch auch nicht.[1][2]
Worttrennung:
- down·loa·den, Präteritum: loa·de·te down, down·loa·de·te, Partizip II: down·ge·loa·det, ge·down·loa·det
Aussprache:
- IPA: , auch:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- EDV: einen Download durchführen; Daten von einem Server auf den eigenen Rechner kopieren
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Englischen to download → en „abladen, herunterladen“[3]
Synonyme:
- herunterladen, laden; umgangssprachlich: saugen, ziehen
Gegenwörter:
- hochladen, uploaden
Beispiele:
- Ich muss das Update noch downloaden.
- „Der Bezug zur realen Lebenswirklichkeit findet nur noch zwangsweise statt, da man Nahrung nicht downloaden und sich zu Orten nicht beamen kann.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Dateien downloaden, Dokumente downloaden, Filme downloaden, Musik downloaden, Programme downloaden, Spiele downloaden
Übersetzungen
Daten von einem Server auf den eigenen Rechner kopieren
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „downloaden“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „downloaden“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7. Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim u. a. 2005, ISBN 3-411-04047-5 , Seite 453 f.
- ↑ Diana Mihutiu, Saskia Schmadel: Downgeloadet oder gedownloadet — Wie Verben aus dem Englischen eingedeutscht werden. IDS, 4. Februar 2013, abgerufen am 9. Januar 2017.
- ↑ vergleiche Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 418
- ↑ Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1 , Seite 149.