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Worttrennung:
- drö·seln, Präteritum: drö·sel·te, Partizip II: ge·drö·selt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: dröseln (Info)
- Reime: -øːzl̩n
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, regional, meist als aufdröseln: etwas aufknoten
- umgangssprachlich, regional: träumend vor sich hin dämmern, auch: verträumt vor sich hin trödeln
- umgangssprachlich, regional: drehen, besonders: an einem Faden drehen
Sinnverwandte Wörter:
- aufknoten, aufpulen, herumfingern, pulen
- dämmern, dösen, duseln, im Halbschlaf sein, träumen, trödeln
- zwirbeln
Unterbegriffe:
- andröseln, aufdröseln
Beispiele:
- „Am Strand konnte man die anderen Gäste erkennen, die immer noch dam beschäftigt waren, das verknotete Seil auseinander zu dröseln.“[1]
- „"Dabei wollten wir heut ganz früh Fisch kaufen! Aber ich konnte nicht raus! Und du?" "Ich drösel auch rum! Ich hab letzte Nacht zu viel getrunken."“[2]
- „Herr Besenrieder hob beschwichtigend die weiße Hand, warf einen ehrfürchtigen Blick auf Madda und zog den schwarzen Hut, über dessen Rand eine aus weißem Zwirn gedröselte Feder heruntertrauerte.“[3]
Übersetzungen
umgangssprachlich, regional, meist als aufdröseln: etwas aufknoten
umgangssprachlich, regional: drehen, besonders: an einem Faden drehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dröseln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „dröseln“
- The Free Dictionary „dröseln“
- Duden online „dröseln“
Quellen: