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Worttrennung:
- zwir·beln, Präteritum: zwir·bel·te, Partizip II: ge·zwir·belt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zwirbeln (Info)
- Reime: -ɪʁbl̩n
Bedeutungen:
- transitiv: etwas, zum Beispiel lose Enden oder Haare, zwischen den Fingern umeinander herumdrehen; auch weiter gefasst: zwischen den Fingerspitzen drehen
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch zwirbeln → gmh, entstanden aus der Iterativbildung zu zwirben → gmh „drehen, herumdrehen, wirbeln“, möglicherweise aus der Vermischung von zirben → gmh „drehen, herumdrehen“ und wirbeln; vergleiche die Etymologie zu Wirbel[1]
Oberbegriffe:
- drehen
Beispiele:
- Opa zwirbelt den Schnurrbart, bis beide Enden schön spitz sind und hoch aufstehen.
- Sie zwirbelte den Faden zwischen den Fingerspitzen, bis sich ein kleiner Knoten gebildet hatte.
- „Sie gingen ins Haus und ließen Nula, die stumm ihre Halskette um den Finger zwirbelte, am Tor zurück.“[2]
- Prüfend zwirbelte der Schneider am Stoff.
Charakteristische Wortkombinationen:
- am Bart zwirbeln; den Schnurrbart zwirbeln; einen Faden zwirbeln
Wortbildungen:
- Konversionen: gezwirbelt, Zwirbeln, zwirbelnd
- Substantive: Zwirbelbart
- Verben: aufzwirbeln, hochzwirbeln, verzwirbeln
Übersetzungen
etwas zwischen den Fingern umeinander herumdrehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zwirbeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zwirbeln“
- The Free Dictionary „zwirbeln“
- Duden online „zwirbeln“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 2113, Eintrag „zwirbeln“.
- ↑ Das Kind der Anderen, Bethan Roberts. Abgerufen am 26. Dezember 2016.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Zwiebeln