drauflosgehen

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drauflosgehen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich gehe drauflos
du gehst drauflos
er, sie, es geht drauflos
Präteritum ich ging drauflos
Konjunktiv II ich ginge drauflos
Imperativ Singular geh drauflos!
gehe drauflos!
Plural geht drauflos!
gehet drauflos!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
drauflosgegangen sein
Alle weiteren Formen: Flexion:drauflosgehen

Worttrennung:

drauf·los·ge·hen, Präteritum: ging drauf·los, Partizip II: drauf·los·ge·gan·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild drauflosgehen (Info)

Bedeutungen:

intransitiv, umgangssprachlich: ohne festes Ziel, ohne große Überlegung, ohne zu zögern (anfangen) sich schreitend irgendwohin begeben, ein Ziel verfolgen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel drauflos als Verbzusatz und dem Verb gehen

Beispiele:

„Ich hatte gewusst, dass man nicht einfach drauflosgehen konnte, sondern dazu bereit sein musste.“[1]
„Sollte sie auf der Schwelle verharren oder tief einatmen und einfach drauflosgehen?“[2]
„Er könne und wolle bei Dingen, die ihm wichtig sind, jedoch nicht warten – er müsse aufstehen und drauflosgehen.“[3]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „drauflosgehen
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „drauflosgehen
The Free Dictionary „drauflosgehen
Duden online „drauflosgehen
PONS – Deutsche Rechtschreibung „drauflosgehen

Quellen:

  1. André Degro: Manaakitanga. BoD – Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-7543-3611-3, Seite 157 (Zitiert nach Google Books)
  2. Juliet Hall: Das Erbe der Töchter. BASTEI LÜBBE, 2021, ISBN 978-3-7325-9527-3, Seite 39 (Zitiert nach Google Books)
  3. Andreas Köhnemann: „Nicht vornehmen, machen“. In: taz.de. 3. Januar 2015, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 10. Februar 2022).