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Worttrennung:
- drauf·los·ge·hen, Präteritum: ging drauf·los, Partizip II: drauf·los·ge·gan·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: drauflosgehen (Info)
Bedeutungen:
- intransitiv, umgangssprachlich: ohne festes Ziel, ohne große Überlegung, ohne zu zögern (anfangen) sich schreitend irgendwohin begeben, ein Ziel verfolgen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel drauflos als Verbzusatz und dem Verb gehen
Beispiele:
- „Ich hatte gewusst, dass man nicht einfach drauflosgehen konnte, sondern dazu bereit sein musste.“[1]
- „Sollte sie auf der Schwelle verharren oder tief einatmen und einfach drauflosgehen?“[2]
- „Er könne und wolle bei Dingen, die ihm wichtig sind, jedoch nicht warten – er müsse aufstehen und drauflosgehen.“[3]
Übersetzungen
anfangen, sich schreitend irgendwohin begeben, ein Ziel verfolgen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „drauflosgehen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „drauflosgehen“
- The Free Dictionary „drauflosgehen“
- Duden online „drauflosgehen“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „drauflosgehen“
Quellen: