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Worttrennung:
- durch·strei·fen, Präteritum: durch·streif·te, Partizip II: durch·streift
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: durchstreifen (Info)
- Reime: -aɪ̯fn̩
Bedeutungen:
- ohne konkretes Ziel, mehr oder weniger zufällig durch ein Gebiet gehen
- systematisch, zielgerichtet, aufmerksam durch ein Gebiet gehen, um etwas Bestimmtes zu finden, auf etwas Bestimmtes zu achten
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb streifen mit dem Derivatem durch-
Sinnverwandte Wörter:
- durchqueren, durchreisen, durchschlendern, durchwandern
- abklappern, abpatrouillieren, absuchen, durchkämmen, durchsuchen
Beispiele:
- „Die Stadt bietet eine Menge. In einer halben Stunde können Sie die gut erhaltene Altstadt durchstreifen oder zur Wülzburg hinauffahren.“[1]
- „Es würde jetzt bald dunkel sein, und was hatte er nicht schon für schaurige Geschichten über Messerstecher gehört, die in den großen Städten bei Nacht und Nebel die Straßen nach wehrlosen Opfern durchstreiften.“[2]
Übersetzungen
ohne konkretes Ziel, mehr oder weniger zufällig durch ein Gebiet gehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „durchstreifen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „durchstreifen“
- The Free Dictionary „durchstreifen“
- Duden online „durchstreifen“
Quellen:
- ↑ Karl-Heinz Sömisch: Von der Rhön ins Altmühltal. In: Zeit Online. Nummer 15, 10. April 1970, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 15. Juli 2019) .
- ↑ John Vermeulen: Zwischen Gott und der See. Roman über das Leben und Werk des Gerhard Mercator. Diogenes, Zürich 2005 (Originaltitel: Tussen God en de Zee, übersetzt von Hanni Ehlers), ISBN 3-257-86125-7 , Seite 20.