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Worttrennung:
- ein·den·ken, Präteritum: dach·te ein, Partizip II: ein·ge·dacht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: eindenken (Info), eindenken (Info)
- Reime: -aɪ̯ndɛŋkn̩
Bedeutungen:
- reflexiv: sich mit einem Sachverhalt vertraut machen, sich in die Situation eines anderen hineinversetzen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb denken
Sinnverwandte Wörter:
- aneignen, einfühlen, erarbeiten, gewöhnen, hineindenken, hineinversetzen, nachvollziehen
Beispiele:
- „Es ist ja ganz großartig, dass du dich schon so weit in die Materie eindenkst.“[1]
- „In dieser Geschichte wird eine typische Problemsituation von Kindern, die Empathiedefizite im Sinne der kognitiven Fähigkeit haben, sich in die Situation eines anderen einzudenken, aus der Perspektive von Till geschildert.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- erst einmal in die Thematik eindenken
Übersetzungen
sich mit einem Sachverhalt vertraut machen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „eindenken“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „eindenken“
- Duden online „eindenken“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: eingedenk