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Worttrennung:
- ein·wen·den, Präteritum: wand·te ein, wen·de·te ein, Partizip II: ein·ge·wandt, ein·ge·wen·det
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: einwenden (Info), einwenden (Info)
- Reime: -aɪ̯nvɛndn̩
Bedeutungen:
- intransitiv: einen Einwand, Widerspruch gegen etwas vorbringen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb wenden
Synonyme:
- dagegenhalten, entgegenhalten, entgegnen, erwidern, widersprechen
Sinnverwandte Wörter:
- protestieren
Oberbegriffe:
- antworten, reagieren
Beispiele:
- Die Sache schien hieb- und stichfest zu sein, dagegen konnte ich nichts mehr einwenden.
- Helga wandte ein: „Ich bitte dich, das ist doch kein ernsthafter Grund!“
- De la Motte wendete ein, dass die Verträge ohne Unterschrift beider Ehepartner nichts wert seien.
- „Aber sie half nicht aus Liebe zu dem Bruder – gegen den sie, ganz im Gegenteil, viel einzuwenden hatte –, sondern lediglich aus einem allgemeinen Stechlinschen Familiengefühl.“[1]
Wortbildungen:
- Einwand, Einwendung
Übersetzungen
intransitiv: einen Einwand, Widerspruch gegen etwas vorbringen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „einwenden“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „einwenden“
- The Free Dictionary „einwenden“
- Duden online „einwenden“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „einwenden“
Quellen: