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Worttrennung:
- em·por·wir·beln, Präteritum: wir·bel·te em·por, Partizip II: em·por·ge·wir·belt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: emporwirbeln (Info)
Bedeutungen:
- transitiv, Hilfsverb haben: kleine Teilchen (zum Beispiel Sand, Schnee) so in Bewegung versetzen, dass sie wild drehend, ungeordnet nach oben fliegen
- intransitiv, Hilfsverb sein: wild drehend, ungeordnet nach oben fliegen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel empor als Verbzusatz und dem Verb wirbeln
Synonyme:
- aufwirbeln, hochwirbeln
- aufstieben
Beispiele:
- „Draußen, wo der Wind frei über die Felder fegt und den scharfen Sand mit unerhörter Kraft emporwirbelt, machen die halberblindeten Pferde rastlose Pausen.“[1]
- „Draußen fiel dichter Schnee, den der Sturm emporwirbelte und dann schräg über den Boden trieb.“[2]
- „Gegen 9 Uhr morgens sah man in der Ferne den Rauch brennender Hütten emporwirbeln.“[3]
- „350 Tonnen Stein und Staub sollen heute auf dem Mond bis zu zehn Kilometer hoch emporwirbeln und danach in einem Umkreis von mehr als 50 Kilometern wieder herabrieseln.“[4]
Übersetzungen
kleine Teilchen so in Bewegung versetzen, dass sie wild drehend, ungeordnet nach oben fliegen
wild drehend, ungeordnet nach oben fliegen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „emporwirbeln“
- Duden online „emporwirbeln“
Quellen:
- ↑ Alfons Paquet: Weltreise eines Deutschen. In: Projekt Gutenberg-DE. Büchergilde Gutenberg, 1934 (URL, abgerufen am 1. Oktober 2022) .
- ↑ Nigel Hinton: Im Herzen des Tals. Paul Zsolnay Verlag, 2018, ISBN 978-3-552-05909-2, Seite 22 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Rudolf Cronau: Drei Jahrhunderte deutschen Lebens in Amerika. In: Projekt Gutenberg-DE. Dietrich Reimer (Ernst Vohsen), 1909 (URL, abgerufen am 1. Oktober 2022) .
- ↑ Anatol Johansen: Es wird viel Staub aufgewirbelt. In: Welt Online. 9. Oktober 2009, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 1. Oktober 2022) .