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Worttrennung:
- er·bet·teln, Präteritum: er·bet·tel·te, Partizip II: er·bet·telt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: erbetteln (Info)
- Reime: -ɛtl̩n
Bedeutungen:
- als Almosen, milde Gabe, erhalten
- jemandem hartnäckig von seinen Wünschen erzählen, bis man sie erfüllt bekommt
Herkunft:
- Ableitung vom Verb betteln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) er-
Sinnverwandte Wörter:
- einnehmen
- abtrotzen, erbitten, quengeln
Beispiele:
- „Das erbettelte Geld und den Reis sparte er auf.“[1]
- Er erbettelte sich seinen Lebensunterhalt vor dem Hauptbahnhof.
- „Alles was wir ihnen bewilligen, wird uns durch die Notwendigkeit abgezwungen, und selbst das Bewilligte werfen wir ihnen hin wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug.“[2]
- Johanna liebte die Torte und erbettelte eine weitere Portion.
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein paar Euro erbetteln
- eine Zustimmung erbetteln
Übersetzungen
als Almosen, milde Gabe, erhalten
jemandem hartnäckig von seinen Wünschen erzählen, bis man sie erfüllt bekommt
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „erbetteln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „erbetteln“
- The Free Dictionary „erbetteln“
- Duden online „erbetteln“
Quellen: