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Worttrennung:
- ge·ni·al, Komparativ: ge·ni·a·ler, Superlativ: ge·ni·als·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: genial (Info) genial (Österreich) (Info)
- Reime: -aːl
Bedeutungen:
- über Personen oder Ideen, im schöpferischen Sinne: ungewöhnlich gut, ungewöhnlich begabt, herausragend
- umgangssprachlich im Sinne von großartig: klasse, hervorragend
Herkunft:
- seit dem 18. Jahrhundert durch Kürzung von älterem genialisch belegt,[1] das zu Genie gebildet wurde und lediglich formal, und nicht etymologisch oder nach der Bedeutung, lateinisch geniālis → la nahesteht[2]
Synonyme:
- brillant, genialisch, hochbegabt, hochintelligent
- super, wunderbar, toll, wundervoll, beeindruckend; weitere siehe: Verzeichnis:Deutsch/Aufwertung
Gegenwörter:
- stupide
- blöd, dumm, einfallslos, schlecht
Oberbegriffe:
- begabt, erfolgversprechend
- gut
Beispiele:
- Er hat lauter geniale Ideen.
- Sie ist einfach genial.
- Das war ein geniales Essen!
Charakteristische Wortkombinationen:
- genialer Einfall, geniale Erfindung, genialer Geschäftsmann, geniale Idee
Wortbildungen:
- genialisch, Genialität, kongenial
Übersetzungen
umgangssprachlich im Sinne von großartig: klasse, hervorragend
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „genial“, Seite 478.
- Wikipedia-Artikel „genial“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „genial“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „genial“
- The Free Dictionary „genial“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Genie“.
- ↑ Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „genial“