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Worttrennung:
- gu·te Nacht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: gute Nacht (Info)
- Reime: -axt
Bedeutungen:
- ein Gruß, wenn jemand zu Bett geht; Nachtgruß; Verabschiedung am Tagesende
Herkunft:
- aus gut und Nacht (im Akkusativ)
Synonyme:
- siehe: Verzeichnis:Deutsch/Grüßen/Abschied
Gegenwörter:
- guten Morgen, guten Abend, guten Tag, auf Wiedersehen
Oberbegriffe:
- Gruß
Beispiele:
- Guten Abend, gute Nacht, / Mit Rosen bedacht, / Mit Näglein[1] besteckt, / Schlupf unter die Deck' / Morgen früh, wenn Gott will, / Wirst du wieder geweckt.[2]
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… Doch, gute Nacht,
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Freund Romeo! Ich will ins Federbett;
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Das Feldbett ist zum Schlafen mir zu kalt.[3]
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Nun gute Nacht! So süß ist Trennungswehe,
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Ich rief wohl gute Nacht, bis ich den Morgen sähe.[3]
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Redewendungen:
- na, dann gute Nacht! — Ausdruck der Enttäuschung oder Resignation
- na dann gute Nacht und kein Bett — bringt eine aussichtslose, verzweifelte Lage zum Ausdruck
Wortbildungen:
- Gutenachtgeschichte
Übersetzungen
ein Gruß, wenn jemand zu Bett geht; Nachtgruß; Verabschiedung am Tagesende
Dialektausdrücke:
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- Berlinerisch: jute Nacht!
- Hünsrücker Platt: Genaachd
- Kölsch: joode Naach!
- Schwäbisch: guad Nachd!
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- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gute Nacht“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „gute+Nacht“
- The Free Dictionary „Nacht“
Quellen:
- ↑ süddeutsch für Nelken
- ↑ Wiegenlied unbekannter Herkunft
- ↑ 3,0 3,1 William Shakespeare: Romeo und Julia. In: Projekt Gutenberg-DE. Zweiter Akt, Erste Szene (URL) .