guter Dinge

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Worttrennung:

gu·ter Din·ge

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild guter Dinge (Info)

Bedeutungen:

in einer heiteren, vergnügten Stimmung
voller Zuversicht

Herkunft:

Die Wendung geht zurück auf das mittelhochdeutsche Wort gedinge → gmhHoffnung, Zuversicht‘, das in frühneuhochdeutscher Zeit die Bedeutung ‚Laune, Stimmung‘ annahm.[1]

Synonyme:

hoffnungsvoll, optimistisch, zuversichtlich
gehoben: guten Mutes sein, hoffnungsfroh

Sinnverwandte Wörter:

gehoben: guten Mutes sein

Beispiele:

„Doch er schien guter Dinge, summte eine Melodie vor sich hin.“[2]
„Er war wie immer fröhlich und guter Dinge; er glaubte an den nahen Sieg.“[3]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „guter Dinge“ (Korpus)
The Free Dictionary „Ding
Duden online „Ding
Redensarten-Index „guter Dinge
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalguter Dinge
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04114-5, Stichwort »guter Dinge sein«, Seite 162.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Stichwort »¹Ding«, Seite 425.

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Stichwort »¹Ding«, Seite 425.
    Duden online „Ding
  2. Erik Neutsch: Spur der Steine. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1964, Seite 752.
  3. Hans Magnus Enzensberger: Der kurze Sommer der Anarchie. Buenaventura Durrutis Leben und Tod. Roman. 1. Auflage. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1972, ISBN 3-518-02760-3, Seite 171.