hiems

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hiems (Latein)

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ hiems hiemēs
Genitiv hiemis hiemum
Dativ hiemī hiemibus
Akkusativ hiemem hiemēs
Vokativ hiems hiemēs
Ablativ hieme hiemibus

Alternative Schreibweisen:

hiemps

Worttrennung:

Aussprache:

IPA: , Plural:
Hörbeispiele: —, Plural:

Bedeutungen:

die Jahreszeit Winter
poetisch: übertragen: Kälte, Frost
übertragen: Sturm, Unwetter, Gewitter
poetisch: Jahr

Herkunft:

hiems steht in Verbindung mit dem altindischen himá-s oder himáḥ sowie mit dem altgriechischen χεῖμα (cheima→ grc (Regenguss, Winter) und χειμών (cheimōn→ grc.

Gegenwörter:

ver, aestas, autumnus

Oberbegriffe:

tempus anni (Jahreszeit)

Beispiele:

Poma dat autumnus, formosa est messibus aestas,
ver praebet flores, igne levatur hiems.
Obst gibt der Herbst, der Sommer ist schön durch Ernte, der Frühling bereitet Blumen, mit Feuer wird der Winter gewaschen.
oder
Obst beut dar der Herbst; schön ist durch die Ernten der Sommer;
Blumen gewährt der Lenz; Feuer den Winter beschwört.

Wortbildungen:

hibernus, hiemare, hiemalis, hiematio

Übersetzungen

Lateinischer Wikipedia-Artikel „hiems
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „hiems“ (Zeno.org), Band 1, Spalte 3049–3050

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „hiems“ (Zeno.org), Band 1, Spalte 3049–3050
  2. Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-13405-1, „hiem(p)s“, Seite 235
  3. Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „χεῖμα“.
  4. Ovid: remendium amoris 187
  5. Heinrich Lindemann, 1861