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Nebenformen:
- umgangssprachlich: rauslassen
Worttrennung:
- hi·n·aus·las·sen, Präteritum: ließ hi·n·aus, Partizip II: hi·n·aus·ge·las·sen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hinauslassen (Info)
- Reime: -aʊ̯slasn̩
Bedeutungen:
- jemandem erlauben, sich von (hier) drinnen nach (dort) draußen, ins Freie zu bewegen
- eine Tür oder Ähnliches für jemanden aufmachen, damit er von (hier) drinnen nach (dort) draußen gelangen kann
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel hinaus als Verbzusatz und dem Verb lassen
Beispiele:
- Sobald es regnet, lassen unsere Nachbarn ihre Kinder nicht mehr hinaus.
- „ und nun bin ich blindlings in das Zimmer hineingesprungen, habe das Fenster aufgerissen und die Fliege hinausgelassen; sie flog mit großen schillernden Flügeln stracks gegen das Abendlicht, und ich glaube, daß sie in diesem Augenblicke sehr glücklich gewesen ist.“[1]
Redewendungen:
- sich auf die Äste hinauslassen
Übersetzungen
jemandem erlauben, sich von (hier) drinnen nach (dort) draußen, ins Freie zu bewegen
jemandem ermöglichen, nach draußen zu gelangen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hinauslassen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „hinauslassen“
- Duden online „hinauslassen“
Quellen:
- ↑ Victor Auburtin: Einer bläst die Hirtenflöte. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .