Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
aufmachen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
aufmachen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
aufmachen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
aufmachen wissen müssen. Die Definition des Wortes
aufmachen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
aufmachen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- auf·ma·chen, Präteritum: mach·te auf, Partizip II: auf·ge·macht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: aufmachen (Info), aufmachen (Info), aufmachen (Österreich) (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: etwas öffnen
- umgangssprachlich, jemandem aufmachen: die Tür öffnen, durch die jemand hindurch möchte
- reflexiv, sich aufmachen: losgehen, um etwas zu tun
Herkunft:
- mittelhochdeutsch ūfmachen[1]
- Ableitung vom Verb machen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) auf-
Synonyme:
- öffnen
- aufbrechen, sich auf den Weg machen
Gegenwörter:
- schließen, zumachen
Unterbegriffe:
- aufbrechen, aufsperren, aufstoßen
Beispiele:
- Kannst du mir die Dose aufmachen?
- „Dubslav, sonst empfindlich gegen Zug, hatte die Thüren aufmachen lassen, und von dem großen Portal her zog ein erquicklicher Luftstrom bis auf die mit weiß und schwarzen Fliesen gedeckte Veranda hinaus.“[2]
- Ich gehe ohne Schlüssel joggen. Mach mir dann auf, wenn ich zurückkomme.
- Er machte sich auf, die Welt zu erkunden.
- „So nahm der Knecht zehn Kamele von den Kamelen seines Herrn und zog hin und hatte mit sich allerlei Güter seines Herrn und machte sich auf und zog nach Mesopotamien, zu der Stadt Nahors.“[3]
- „ Therapeut Frank-Timo Lange mit seinen Gefäßsportlern in den malerischen Park neben der Turnhalle aufgemacht.“[4]
Redewendungen:
- ein Fass aufmachen – ein Thema anschneiden, was kontrovers ist; mit Feiern loslegen
Charakteristische Wortkombinationen:
- etwas aufmachen, eine Halskette aufmachen, den Hosenknopf aufmachen
- niemandem aufmachen; Machen Sie auf!
- sich aufmachen, um etwas zu tun
Wortbildungen:
- Aufmacher, Aufmachung
Übersetzungen
umgangssprachlich: etwas öffnen
reflexiv, sich aufmachen: losgehen, um etwas zu tun
- Wikipedia-Suchergebnisse für „aufmachen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufmachen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „aufmachen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „aufmachen“
- The Free Dictionary „aufmachen“
- Duden online „aufmachen“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „aufmachen“, Seite 226
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „aufmachen“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufmachen“
- ↑ Theodor Fontane: Der Stechlin. 2. Auflage. F. Fontane & Co., Berlin 1899 (Erstpublikation 1897, Wikisource) , Seite 12.
- ↑ Bibel: 1. Mose Kapitel 24, Vers 10 LUT
- ↑ angepasst von: Peter Kolakowski: Gefäßverkalkung – Die kaum bekannte Volkskrankheit. In: Deutschlandradio. 16. September 2018 (Deutschlandfunk Kultur / Berlin, Sendereihe: Nachspiel, Text und Audio, Dauer 24:02 mm:ss, URL, abgerufen am 17. September 2018) .