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Worttrennung:
- in·ter·ka·lie·ren, Präteritum: in·ter·ka·lier·te, Partizip II: in·ter·ka·liert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: interkalieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- Chemie: Ionen, Atome oder auch Moleküle in chemische Verbindungen einlagern
- veraltet: einen Tag in den Kalender einfügen; einen Schaltmonat schaffen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Stamm des Substantivs Interkalation mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ier und der Flexionsendung -en
Sinnverwandte Wörter:
- einbinden, einfügen, einlagern, zwischenschalten
Gegenwörter:
- freigeben
Beispiele:
- „Die ß-Faltblatt Arme liegen in der kleinen Furche der DNA-Doppelhelix. An der Spitze des Armes der a- und ß-Untereinheit interkaliert jeweils ein Prolinrest (aPro65, ßPro64) in den Basenstapel der DNA (Abb. 3.6).“[1]
- „Nach dem Interkalieren der Plättchen wird jegliche überschüssige Lösung von den Plättchen abgelassen und die Plättchen werden mit Wasser gewaschen.“[2]
- „Da es doch (mit Rücksicht auf die zu erwartende Spätreife) erforderlich war, das Jahr zu interkalieren, warum hat es also Elisa nicht interkaliert? Weil es Jahre der Hungersnot waren und alle (Leute) zu den Tennen eilten.“[3]
Übersetzungen
Chemie: Ionen, Atome oder auch Moleküle in chemische Verbindungen einlagern
veraltet: einen Tag in den Kalender einfügen; einen Schaltmonat schaffen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „interkalieren“
- Isolde Nortmeyer: Die Präfixe inter- und trans-: Beiträge zur Lehn-Wortbildung
Quellen: