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Worttrennung:
- krüm·men, Präteritum: krümm·te, Partizip II: ge·krümmt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: krümmen (Info)
- Reime: -ʏmən
Bedeutungen:
- transitiv: krumm machen
- reflexiv: (allmählich) krumm werden
- reflexiv: eine ungerade Körperhaltung annehmen
- reflexiv: im Verlauf ungerade werden, in Kurven/Biegungen verlaufen, einen Bogen machen
Herkunft:
- zu krumm; mittelhochdeutsch krümben → gmh, althochdeutsch chrumben → goh[1]
Synonyme:
- beugen, biegen
Unterbegriffe:
- einkrümmen, verkrümmen, zusammenkrümmen
Beispiele:
Redewendungen:
- jemandem kein Haar krümmen
Charakteristische Wortkombinationen:
- etwas/sich mit der Zeit krümmen
- sich (vor Lachen) krümmen — sich sehr amüsieren; sich vor Schmerz(en) krümmen
- eine Linie, ein Fluss/Weg krümmt sich
Wortbildungen:
- gekrümmt, Krümmen, krümmend, Krümmer, Krümmung
Übersetzungen
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „krümmen“, Seite
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „krümmen“
- The Free Dictionary „krümmen“
- Duden online „krümmen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „krümmen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „krümmen“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „krümmen“