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Worttrennung:
- ku·jo·nie·ren, Präteritum: ku·jo·nier·te, Partizip II: ku·jo·niert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: kujonieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- transitiv, umgangssprachlich, abwertend: böse zusetzen, unwürdig behandeln, tyrannisieren
Herkunft:
- abgeleitet von dem lateinischen Substantiv coleus → la (deutsch: der Hoden) über das französische coïonner → fr in der Bedeutung „einen Feigling nennen, foppen, verhöhnen“[1]
Sinnverwandte Wörter:
- drangsalieren, malträtieren, mobben, piesacken, quälen, runtermachen, schikanieren, schurigeln, tyrannisieren, unterdrücken
Beispiele:
- „Wollen Sie schon wieder drängeln? Sie können Ihre Kerls doch nicht in angeheitertem Zustand kujonieren!“[2]
- „Bei bestimmtem Naturell scheint es überdies recht ergötzlich zu sein, andere Leute zu kujonieren. Die Ausübung von Macht hat ihre Verlockungen.“[3]
Wortbildungen:
- Konversionen: Kujonieren, kujonierend, kujoniert
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kujonieren“
- Duden online „kujonieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „kujonieren“
Quellen: