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Worttrennung:
- mi·k·ra
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- von geringer Quantität, Größe, Gestalt, Erscheinung, auch von Immateriellem wie z. B. Klugheit
- übertragen, hierarchisch: von geringerem, niedrigem/niederem Rang oder Status
Herkunft:
- Wurzel (radiko) mikr aus allen Ido-Quellsprachen (fontolingui)[1]
Sinnverwandte Wörter:
- poka
Gegenwörter:
- granda
Beispiele:
- „ delektesas sur l’asno, e la mikra, febla puero devas tranar su apud ilu!“[2]
- erfreut sich auf dem Esel, und der kleine, schwache Junge muss sich neben ihm dahinschleppen! (Genus des Kindes – „puero“ – aus dem Kontext)
- „Il havas mikra problemo sanesala.“[3]
- Er hat ein kleines gesundheitliche Problem.
- Mea patrulo esis nur mikra laboristo, ma ilu komprenis domo pro lua familio.
- Mein Vater war nur ein kleiner Arbeiter, aber er kaufte ein Haus für seine Familie.
Wortbildungen:
- mikrega, mikrajo, mikreso; mikrafingro, mikrajo, mikro; mikrigar
Übersetzungen
übertragen, hierarchisch: von geringerem, niedrigem/niederem Rang oder Status
- Detlef Groth: Interaktiva Vortaro Germana-Ido, 2009, Serchez Ido: „mikra“
- Luther H. Dyer: Ido-English Dictionary. Isaac Pitman, London 1924 (Abfrage auf kyegupov.org: „mikra“) .
- Kurt Feder (Herausgeber): Großes Wörterbuch Deutsch-Ido. Ido-Weltsprache-Verlag, Lüsslingen 1920 (Neudruck 2005), DNB 820987573 (online auf idolinguo.de) , Seite 391 „klein“, Seite 308 „gering“.
- Fernando Zangoni: Dizionario Italiano-Ido, 2006–2008, Seite 173 „piccolo“.
- Fernando Zangoni: Dizionario Italiano-Ido, 2006–2008, Seite 150 „modico“.
- Marcel Pesch: Dicionario de la 10 000 Radiki di la linguo universala Ido. Editio princeps, Genf 2. August 1964 (eingescannt von Jerry Muelver, 2010, Online: Radikaro Idala (pdf)) , Seite 175 „mikra“.
Quellen:
- ↑ Marcel Pesch: Dicionario de la 10 000 Radiki di la linguo universala Ido. Editio princeps, Genf 2. August 1964 (eingescannt von Jerry Muelver, 2010, Online: Radikaro Idala (pdf)) , Seite 175 „mikra“
- ↑ August Gottlieb Meissner: L’asno qua duktesis a la ferio. In: Ido. Exercaro e lektaji. 2006, Seite 66, abgerufen am 15. November 2021 (io, it, Übersetzer: K. A. Janotta).
- ↑ Eduardo A. Rodi: Narkotanti. Editerio Krayono, Ponferrada 2007, Seite 95 (online: ido.li, abgerufen am 13. März 2022) .
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