mutwillig

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mutwillig (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
mutwillig mutwilliger am mutwilligsten
Alle weiteren Formen: Flexion:mutwillig

Worttrennung:

mut·wil·lig, Komparativ: mut·wil·li·ger, Superlativ: am mut·wil·ligs·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild mutwillig (Info), Lautsprecherbild mutwillig (Info)
Reime: -uːtvɪlɪç, -uːtvɪlɪk

Bedeutungen:

veraltend: nicht an Gefahren (Risiken) und/oder Folgen (Konsequenzen) denkend
aus Mutwillen, mit böser Absicht verbunden

Herkunft:

Erbwort aus dem mittelhochdeutschen muotwillec → gmh[1]
strukturell: Ableitung von Mutwille mit dem Ableitungsmorphem -ig

Sinnverwandte Wörter:

leichtfertig, leichtsinnig
absichtlich, boshaft, böswillig, vorsätzlich, willentlich

Beispiele:

Durch mutwillige Übertreibungen gelang es ihm, die Diskussion zu beenden.
Sie setzte sein Leben mutwillig aufs Spiel.

Charakteristische Wortkombinationen:

mutwillige Zerstörung, etwas mutwillig beschädigen

Wortbildungen:

Mutwilligkeit

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „mutwillig
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mutwillig
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalmutwillig
The Free Dictionary „mutwillig
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „mutwillig“ auf wissen.de
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „mutwillig
Duden online „mutwillig
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1180.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1180.