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Worttrennung:
- nach·schwin·gen, Präteritum: schwang nach, Partizip II: nach·ge·schwun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: nachschwingen (Info)
Bedeutungen:
- von physikalisch schwingenden Gegenständen: nachträglich noch in Schwingung (in schwingender Bewegung) sein
- übertragen, bei Menschen: nachträglich ins Empfinden kommen; eine Nachwirkung (bei der betreffenden Person) hinterlassen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel nach als Verbzusatz und dem Verb schwingen
Sinnverwandte Wörter:
- nachklingen
Oberbegriffe:
- schwingen
Beispiele:
- Die angeschlagene Stimmgabel schwang immer leiser nach.
- „Die Lust ist, wie gesagt, nicht das Zentralelement unseres Strebens, sondern die nachschwingende Begleitung sinnorientierten Handelns , ein ‚affektiver Nachhall‘.“[1]
Wortbildungen:
- Nachschwingung
Übersetzungen
nachträglich noch in Schwingung sein
eine Nachwirkung bei einer Person hinterlassen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nachschwingen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „nachschwingen“
- The Free Dictionary „nachschwingen“
- Duden online „nachschwingen“
Quellen:
- ↑ Elisabeth Lukas: Familienglück. Verstehen, Annehmen, Lieben, München 2001, Seite 17 f.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: nachschwimmen