ordnen

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ordnen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich ordne
du ordnest
er, sie, es ordnet
Präteritum ich ordnete
Konjunktiv II ich ordnete
Imperativ Singular ordne!
Plural ordnet!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
geordnet haben
Alle weiteren Formen: Flexion:ordnen

Worttrennung:

ord·nen, Präteritum: ord·ne·te, Partizip II: ge·ord·net

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild ordnen (Info) Lautsprecherbild ordnen (Info)

Bedeutungen:

etwas in eine bestimmte Reihenfolge oder Verteilung bringen
Verhältnisse klären

Herkunft:

Der Begriff geht zurück auf mittelhochdeutsch ordenen → gmh sowie althochdeutsch ordinon → goh und wurde aus lateinisch ordinare → laanordnen, in Reihe bringen“ entlehnt[1]

Gegenwörter:

etwas in Unordnung bringen, mischen, durcheinander bringen

Beispiele:

Ich habe mal die Briefmarken geordnet.
Wenn du deine Bücher jetzt ordnest, findest du später das Richtige viel schneller.
„Die Verfasser der uns bekannten Enzyklopädien der Antike und des Mittelalters strebten danach, das gesamte Wissen ihrer Zeit oder das Wissen über ein bestimmtes Sachgebiet zu sammeln, systematisch zu ordnen und dadurch dem Leser leichter zugänglich zu machen.“[2]
Sie haben endlich ihre finanziellen Verhältnisse geordnet.

Charakteristische Wortkombinationen:

systematisch ordnen

Wortbildungen:

Konversionen: geordnet, Ordnen, ordnend
Substantive: Ordner, Ordnung
Verben: abordnen, anordnen, beiordnen, einordnen, entordnen, gleichordnen, nebenordnen, überordnen, umordnen, unterordnen, verordnen, zuordnen

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ordnen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ordnen
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalordnen

Quellen:

  1. Wahrig Herkunftswörterbuch „ordnen“ auf wissen.de
  2. wissen.de – Artikel „Nachschlagewerke: eine Zeitreise

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Orden
Anagramme: donner, Donner, donnre, Dornen, norden, Norden, Ronden