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Worttrennung:
- ord·nen, Präteritum: ord·ne·te, Partizip II: ge·ord·net
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ordnen (Info) ordnen (Info)
Bedeutungen:
- etwas in eine bestimmte Reihenfolge oder Verteilung bringen
- Verhältnisse klären
Herkunft:
- Der Begriff geht zurück auf mittelhochdeutsch ordenen → gmh sowie althochdeutsch ordinon → goh und wurde aus lateinisch ordinare → la „anordnen, in Reihe bringen“ entlehnt[1]
Gegenwörter:
- etwas in Unordnung bringen, mischen, durcheinander bringen
Beispiele:
- Ich habe mal die Briefmarken geordnet.
- Wenn du deine Bücher jetzt ordnest, findest du später das Richtige viel schneller.
- „Die Verfasser der uns bekannten Enzyklopädien der Antike und des Mittelalters strebten danach, das gesamte Wissen ihrer Zeit oder das Wissen über ein bestimmtes Sachgebiet zu sammeln, systematisch zu ordnen und dadurch dem Leser leichter zugänglich zu machen.“[2]
- Sie haben endlich ihre finanziellen Verhältnisse geordnet.
Charakteristische Wortkombinationen:
- systematisch ordnen
Wortbildungen:
- Konversionen: geordnet, Ordnen, ordnend
- Substantive: Ordner, Ordnung
- Verben: abordnen, anordnen, beiordnen, einordnen, entordnen, gleichordnen, nebenordnen, überordnen, umordnen, unterordnen, verordnen, zuordnen
Übersetzungen
etwas in eine bestimmte Reihenfolge oder Verteilung bringen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ordnen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ordnen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ordnen“
Quellen: