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Worttrennung:
- schle·ckern, Präteritum: schle·cker·te, Partizip II: ge·schle·ckert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: schleckern (Info)
- Reime: -ɛkɐn
Bedeutungen:
- transitiv: zu sich nehmen, schlecken, ganz besonders: Leckeres, Süßes oder Süßigkeiten
- unpersönlich: starken Appetit auf etwas haben
Herkunft:
- vom Verb schlecken
Sinnverwandte Wörter:
- naschen, schlabbern, schlecken, schnabulieren
- geiern, gelüsten, auf etwas heiß sein, herbeisehnen, hungern, jibbern, lauern, lungern, Lust auf etwas haben, jemanden verlangt es
Oberbegriffe:
- essen
Beispiele:
- „Da war sie an einem Nachmittag mit einer Freundin hingegangen, heimlich natürlich, denn das war streng verboten, die zwei Mädeln saßen da und schleckerten Kuchen und Eis, und am Nebentisch saß der Johann Saritz vor einem Schwarzen.“[1]
- Ihn schleckert nach einem schönen Eisbecher mit frischen Erdbeeren.
Charakteristische Wortkombinationen:
- Milch schleckern, Bonbons schleckern
- jemanden schleckert nach etwas
Wortbildungen:
- Konversionen: geschleckert, Schleckern, schleckernd
- schleckerhaft, Schleckermaul
Übersetzungen
unpersönlich: starken Appetit auf etwas haben
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schleckern“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „schleckern“
- Duden online „schleckern“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schleppern