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Er sitzt von früh bis spät auf seinem Schlepper und beackert die Felder.
Der Schlepper musste meist gebückt gehen, weil die Gänge so niedrig waren.
Die Schlepper nehmen Gesundheitsrisiken und Lebensgefahr der geschmuggelten Personen für ihre geschäftsmäßig betriebene Hilfe in Kauf; gleichzeitig verlangen sie oft hohe Provisionen für den illegalen Grenzübertritt.[3]
„Denn diese Schlepper haben die Hauptarbeit zu verrichten und bekommen auch den Löwenanteil am Ergebnis dieser riesigen Wurzerei.“[4]
„Und die Schlepper dort verlangen 7000 Dollar für den Trip.“[5]
„So sind sie auf Schlepper und Schleuser angewiesen.“[6]
Der Schlepper stand auf St.Pauli vor der Bar und zog den Mann am Oberarm, obwohl dies den Angestellten verboten ist.
„Von jetzt an war Stavroula zwar vor Neppern, Schleppern und Bauernfängern sicher, konnte allerdings auch nicht mehr mit meiner Mutter in Deutschland telefonieren.“[7]
„Auf der Bruncu Spina begegnen wir einer Kuriosität, einem Skilift. Dieser einsame, doch recht steile Schlepper zieht sich vom Rifugio Baita Bruncu Spina (1570 m) herauf, von wo aus wir die Tour ebenfalls starten könnten.“[8]
↑Günter Grass: Im Krebsgang. Eine Novelle. Steidl, Göttingen 2002, ISBN 3-88243-800-2, Seite 86.
↑Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 264. Zuerst 1961.
↑Egon Erwin Kisch: Sittenlosigkeit in der Weste. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 31-34, Zitat Seite 32. Datiert 1922.
↑Jan Christoph Wiechmann: Die andere Seite. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 40-49, Zitat Seite 47.
↑Asfa-Wossen Asserate: Die neue Völkerwanderung. Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten. Propyläen, Berlin 2016, ISBN 978-3-549-07478-7, Seite 34.
↑Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 151.