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Worttrennung:
- schnä·beln, Präteritum: schnä·bel·te, Partizip II: ge·schnä·belt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: schnäbeln (Info)
- Reime: -ɛːbl̩n
Bedeutungen:
- intransitiv, über Vögel, oft über Tauben: freundschaftlich die Schnäbel aneinanderreiben
- intransitiv, scherzhaft, auf den Menschen übertragen: sich zärtlich küssen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) vom Substantiv Schnabel durch Konversion
Sinnverwandte Wörter:
- abküssen, abschmatzen, busseln, küssen, poussieren, turteln
Gegenwörter:
- sich hacken
Beispiele:
- Das Turteltaubenpaar sitzt auf dem Garagendach und schnäbelt.
- Sie kuscheln und schnäbeln sich zärtlich.
- Wir turtelten wie die Turteltauben, schnäbelten wie die Spatzen und vögelten, was das Zeug hielt.
Charakteristische Wortkombinationen:
- sich schnäbeln
- die Tauben schnäbeln
- die Verliebten schnäbeln
Wortbildungen:
- Konversionen: Schnäbeln, schnäbelnd
- Substantive: Geschnäbel, Schnäbelei
Übersetzungen
freundschaftlich die Schnäbel aneinanderreiben
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schnäbeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „schnäbeln“
- The Free Dictionary „schnäbeln“
- Duden online „schnäbeln“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Nebeln, schweben