schwul

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schwul (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
schwul schwuler am schwulsten
Alle weiteren Formen: Flexion:schwul
ein schwules Paar

Worttrennung:

schwul, Komparativ: schwu·ler, Superlativ: am schwuls·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild schwul (Info)
Reime: -uːl

Bedeutungen:

keine Steigerung: als Mann homosexuelle Neigungen besitzend
für (männliche) Homosexuelle charakteristisch, zu Homosexuellen gehörend
für (insbesondere männliche) Homosexuelle gedacht, bestimmt
selten, vor allem vor den 1980ern: lesbisch
Jugendsprache, abwertend: uncool, auf zum Beispiel nervende oder langweilende Art unpassend

Herkunft:

Im 17. Jahrhundert wurde das niederdeutsche schwul für „drückend heiß“ ins Hochdeutsche übernommen und im 18. Jahrhundert, wahrscheinlich vom Antonyms kühl beeinflusst, in schwül verändert.[1] Die daneben weiterhin bestehende unumgelautete Form wird im 19. Jahrhundert in der Berliner Mundart und im Rotwelschen in Ahnlehnung an das seit 1772 belegte[2] warm auf homosexuell übertragen, vergleiche warmer Bruder.[3][4] Den frühesten Beleg für schwul als „homosexuell“ gibt es nach Paul Derks in einer 1847 geschriebenen kriminologischen Abhandlung, „was subkulturellen Sprachgebrauch vermuten lässt“.[5] Zur Frage, warum die Homosexuellen mit Wärme (Schwüle) in Verbindung gebracht wurden, gibt es verschiedene Vermutungen:
  • Skinner erzählt in einem Aufsatz, dass der Sexualforscher Magnus Hirschfeld die These aufstellte, dass die Haut von Homosexuellen wärmer sei als die von Heterosexuellen.[6] In seiner ein Jahr später veröffentlichten Dissertation führt er es nicht an.[7]
  • Adolf J. Storfer spekuliert 1937 auf Grund des Ausdrucks „warme Brüder“, dass „Warme“ den eigenen Geschlechtsgenossen gegenüber nicht gleichgültig („kühl“) sind, sondern also mit Männern warm werden. Er geht (wie andere) davon aus, dass es zuerst in Berlin aufgetreten sein dürfte.[8] Storfer wird von Skinner in seiner Doktorarbeit zitiert.[7]
  • Warm bedeutet aber auch „nicht heiß und nicht kalt“; Schwule könnten also (den Frauen gegenüber?) gleichgültig sein, erzählt Skinner in seinem Aufsatz.[6] In seiner Dissertation ist dies nicht aufgenommen.[7]
  • Nach einer weiteren These, von der Skinner in seinem Aufsatz als unbelegbar berichtet, bezieht sich auf die angeblich recht häufigen Feuertod Schwuler im Mittelalter, die Hitze der Verbrennung. Entsprechend könnte der amerikanische Ausdruck faggot → en vom Reisigbündel stammen, mit dem das Feuer gelegt wurde.[6] In der Dissertation wird es nicht erwähnt.[7] Die Theorie scheint vom amerikanischen faggot auf das deutsche schwul übertragen worden zu sein. Faggot in der Bedeutung „Homosexueller“ taucht schriftlich erstmals 1914 in einem Wörterbuch über Gaunersprache aus Portland (Oregon) auf.[9][10] Die dazugehörige Kurzform fag taucht erst 1921 eindeutig auf. Die Verbindung dürfte in einem früheren verächtlichen Ausdruck für „Frau“ (1591) liegen, speziell eine alte Frau, die unbeholfen ein Bündel Unterzündholz trägt. Möglicherweise hat auch der jiddische Ausdruck faygele für „Homosexueller“, wörtlich „kleiner Vogel“, dazu beigetragen. Ebenso möglich ist der britische, in öffentlichen Schulen umgangssprachlich verwendete Ausdruck fag für einen „Junior“, der Aufgaben für den „Senior“ übernimmt (1785), mit einer Anspielung auf „Lustknabe, Buhlknabe“. Die Herleitung vom Scheiterhaufen ist eine urbane Legende. 1533 wird in Großbritannien das Erhängen als Strafe für homosexuelle Handlungen vorgesehen und Exekutionen von Homosexuellen sind schon lange aus der Mode, bis das Wort faggot erstmals auftaucht.[11]
  • Heinz Küpper (1984) verbindet mit schwul „beklemmend heiß“ und erklärt die einschlägige Bedeutung wohl als eine „Anspielung auf die Atmosphäre in einschlägigen Lokalen.“[12] Er wird von Skinner als „ein Lexikograph“ nebenbei erwähnt.[7]
  • Nach Oswald Wiener (1970) ist in der Prostituiertensprache Wiens um die Jahrhundertwende der Mundartausdruck schwui zu finden. Nach ihm ergeben sich durch den Ausdruck gschwulsddich sei („geschwulstig sein“) zu schwul in der Bedeutung „geschwollen“ Hinweise auf eine mögliche andere Etymologie, vor allem in Bezug auf die Redeweise.[13] Er wird von Skinner als wienerische und weitere Betrachtungsweise erwähnt.[7] In den 1970er Jahren war es in Wien aber ungebräuchlich und man sprach von „warm“.
  • Nach Hans Georg-Wiedemann (1982) wurde der Begriff von „schwelen“ und „schwül“ hergeleitet, und wurde „unter dem Diktat der Rollenfixierung (männlich = hart, kühl; weiblich = weich, warm)“ des 19. Jahrhundert für homosexuell gebräuchlich.[14]
Die Geschichte des Wortes schwul ist überaus wechselvoll. Schon die erste Erwähnung 1847 lässt auf subkulturellen Sprachgebrauch schließen. 1862 tauchen Schwuler und schwulen in Friedrich Christian Avé-Lallemants Werk Das deutsche Gaunertum auf, wo es mit griechisch geschriebenen „ho paiderastes“ und „paiderastein“ erklärt wird, also nur im männlichen Kontext.[15] Diese Quelle wird dann auch bei Grimm genannt. Aber 1891 beschreibt Albert Moll schwul als untereinander verwendete Selbstbezeichnung für homosexuelle Männer und Frauen und berichtet von festen Beziehungen, die schwule Ehe oder schwules Verhältnis genannt wurden.[16] Auch 1920 war es in der schwulen Welt der Großstadt als Selbstbezeichnung üblich, wenn auch nicht für jeden. Der damals 17-jährige Bruno Balz soll sich gegenüber Magnus Hirschfeld als schwul bezeichnet haben, worauf dieser die Bezeichnung heftigst abgelehnt haben soll, da dies ein Schimpfwort sei, „das die ‚Normalen‘ benutzen um ‚uns‘ zu beleidigen und herabzusetzen; deshalb müssen ‚wir‘ dieses schlimme Wort jedenfalls vermeiden.“[17] Besonders ab den 1940er Jahren (in der Schweiz) bis in die 1960er Jahre werden andere Selbstbezeichnungen wie etwa „homophil“ bevorzugt, und mancher männliche Homosexuelle bleibt bei der Ablehnung gegenüber schwul. Mit Aufkommen der neuen Welle der Schwulenbewegung ab 1971 wird schwul durch junge Menschen bewusst verwendet, um einerseits dem medizinisch angehauchten und ebenso negativ behafteten homosexuell zu entkommen und andererseits um klarzumachen, dass dieses Wort einen nicht mehr treffen kann. Im 1970 entstandenen Film Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt drastisch ausgedrückt mit: „Wir schwulen Säue wollen endlich Menschen werden und wie Menschen behandelt werden. Und wir müssen selbst darum kämpfen. Wir wollen nicht nur toleriert, wir wollen akzeptiert werden.“ Im Gegensatz zu „lesbisch“ und „Homosexueller“ gibt es noch einen längeren Kampf, das Wort beispielsweise in Vereinsbezeichnungen oder im deutschen Bundestag verwenden zu dürfen, wo man in der Not vorübergehend auch auf die veraltete Selbstbezeichnung Urning auswich. Inzwischen haben viele die Bezeichnung übernommen, und sie wird nur mehr in einigen Wörterbüchern als „Selbstbezeichnung“ oder „umgangssprachlich“ markiert.
zu : Vorauszuschicken ist, dass es aus verschiedenen Gründen eine gewisse „Unsichtbarkeit von Lesben“ gibt, sie werden seltener wahrgenommen, und im Deutschen Reich waren nur mann-männliche Akte strafbar. 1891 beschreibt Albert Moll schwul als untereinander verwendete Selbstbezeichnung für homosexuelle Männer und Frauen und von festen Beziehungen, die schwule Ehe oder schwules Verhältnis genannt wurden.[16] 1929 erscheint Alfred Döblins Roman Berlin Alexanderplatz, wo schwul auch für Frauen verwendet wird.[18] Zumindest bis in die 1950er Jahre wurde schwul in der Literatur immer wieder für Frauen verwendet.[19] In der Gaunersprache der Wiener Galerie findet sich a schwulstiges Weib und a schwuls Weib für eine Lesbe.[20] Ebenso findet sich in Wien die woame Schwesda („warme Schwester“).[13] Aus der im August 1971 gegründeten Homosexuellen Aktion Westberlin ging im Februar 1972 eine bewusst benannte „schwule Frauengruppe“ hervor, teilweise um sich von den heterosexuellen Frauen abzugrenzen und sich mit den homosexuellen Männern zu solidarisieren.[21][22] Mitte der 1970er Jahre stieß aber lesbisch auf rasche Akzeptanz innerhalb jener homosexuellen Frauen, welche sich für die Frauenemanzipation politisch einsetzten, wobei auch eine politisch Abgrenzung zu den Zielen und Vorgehensweisen homosexueller Männer eine Rolle spielte. Zusätzlich wurde erstmals 1973 thematisiert, dass unter den Begriff schwul gewöhnlich nur Männer eingeordnet würden.[23] Die Gruppe schwuler Frauen benannte sich 1975 in „Lesbisches Aktions Zentrum“ (LAZ) um.[24] Die AG Lesbenrechte übertitelt aber 2006 wieder einen Artikel über die Diskriminierung lesbischer Schülerinnen mit dem oft verwendeten Ausspruch „Bist du schwul oder was?“,[25] und im 2008 erschienen Film Echte Wiener – Die Sackbauer-Saga bezeichnet Mundl seine Enkeltochter Petra als warme Schwester.[26] Auch ist gay im Englischen sowohl für Männer als auch für Frauen verwendbar, und in Übersetzungen internationaler Berichte wird aus der „Gay Pride“ häufig die Lesben einschließende „Schwulenparade“.
zu : Eine gegenüber der vermehrten Akzeptanz des Wortes schwul gegenläufige Tendenz ist in der Jugendsprache zu beobachten, in der es recht allgemein benutzt wird, um als negativ Wahrgenommenes zu beschreiben.[27]

Synonyme:

warm
lesbisch, warm
uncool

Sinnverwandte Wörter:

homosexuell, mannmännlich
enervierend, langweilig, scheiß, weichlich

Gegenwörter:

bisexuell, heterosexuell, lesbisch
cool, geil

Beispiele:

Frank und Tom sind schwul.
„Ich kenne andere Fälle, wo die zwangsverheirateten Männer schwul sind und ein Leben nach den überkommenen und oft bigotten Vorstellungen ihrer Eltern leben müssen.“[28]
Es ist im katholisch dominierten Polen schon eine Sensation: In Slupsk an der Ostsee wird künftig ein schwuler Politiker Rathauschef sein. Doch er redet viel lieber von neuen Jobs, vom Energiesparen und Fahrradfahren.[29]
Schwule Männer galten als Weichlinge und minderwertig.“[30]
Kasimir konnte seine schwulen Empfindungen nicht länger ignorieren.
Unser Verlag hat sich einen Namen mit schwulen Zeitschriften gemacht.
„Die Gruppe soll in der Lage sein, ihre Mitglieder von ihrer gesellschaftlich bedingten Vereinsamung und den daraus resultierenden Ängsten zu lösen; auch als einzelne sollen sich schwule Frauen nicht mehr stigmatisiert fühlen von einer Umwelt, die ihre Rituale des Zusammenlebens für Natur und Norm hält.“[31]
„Ich komme in so eine schwule Massname rein, Arbeitstraining heißt das.“[32]
„Wow, was für eine schwule Geschichte. So kitschig hab' ich das gar nicht mehr in Erinnerung.“[33]
Du hast ja heute wieder schwule Klamotten an.
Er heult bei jedem Scheiß los. Er ist richtig schwul.

Wortbildungen:

Schwulenbar, Schwulenbewegung, Schwulenehe, Schwulendemonstration, Schwulengruppe, Schwulenlokal, Schwulenporno, Schwulenrechte, Schwulenszene, Schwulentreff, Schwuler, Schwulheit, Schwuli, Schwulsein, stockschwul

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „schwul
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schwülen“ Bedeutungen schwulen „παιδεραστεῖν“ („paiderasteîn“) und Schwuler „παιδεραστής“ („paiderastḗs“)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schwul
The Free Dictionary „schwul
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „schwul“, Seite 1426
Markus Reiter: Klardeutsch. Neuro-Rhetorik für Manager, München 2008, Seite 19
Holger Fuß: Gays vs. Gays, Norderstedt 2010, Seite 6
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalschwul

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schwül“.
  2. F. Roth: (Hrsg.): Harmann’s Schriften. Achter Theil, Zweite Abtheilung: Register. Reimer, Berlin 1843, Band IV, Seite 28, 130 gallica.bnf.fr.
  3. Günther Hunold: Sexualität in der Sprache. Lexikon des obszönen Wortschatzes. München 1980.
  4. Siegmund A. Wolf: Wörterbuch des Rotwelschen. Deutsche Gaunersprache. Hamburg 1985, Seite 306.
  5. Paul Derks: Die Schande der heiligen Päderastie. Homosexualität und Öffentlichkeit in der deutschen Literatur 1750–1850. Rosa Winkel, Berlin 1990. ISBN 3-921495-58-X; „Voilà“, Seite 60.
  6. 6,0 6,1 6,2 Jody Skinner: Warme Brüder, Kesse Väter. Bezeichnungen für das Homosexuelle im Deutschen. In: Ursula Ferdinand, Andreas Pretzel, Andreas Seeck (Hrsg.): Verqueere Wissenschaft? 2. Auflage, Münster 1998, Seite 115 Google Books.
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 7,5 Jody Daniel Skinner: Bezeichnungen für das Homosexuelle im Deutschen. Band II: Ein Wörterbuch. Die Blaue Eule, Essen 1999, ISBN 3-89206-903-4; Dissertation an der Universität Koblenz-Landau 1998, Einträge „schwul-“, „schwul“ und „Schwuler“, Seite 292–300.
  8. Adolf J. Storfer: Im Dickicht der Sprache. Wien/Leipzig/Passau 1937, Seite 139–140.
  9. Jackson and Hellyer: A Vocabulary of Criminal Slang, with Some Examples of Common Usages.
  10. Axel Schock, Karin Schupp: Out-Takes. Querverlag, Berlin 2005, ISBN 3-89656-116-2, Seite 65, „Faggot“.
  11. Douglas Harper: Online Etymology Dictionary, 2001–2010, „faggot“.
  12. Heinz Küpper: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache, Band II. Stuttgart 1982–1984.
  13. 13,0 13,1 Oswald Wiener: Beiträge zur Ädöologie des Wienerischen, im Anhang zu:
    Josefine Mutzenbacher: Die Lebensgeschichte einer wienerischen Dirne, von ihr selbst erzählt. München 1970, Seite 387–388.
  14. Hans Georg-Wiedemann: Homosexuelle Liebe. Kreuz Verlag, Stuttgart 1982, ISBN 3-7831-0657-5, Seite 21, zitiert in: Christa Spilling-Nöker: Wir lassen dich nicht, du segnest uns denn (Band 6 von Geschlecht – Gewalt – Gesellschaft). LIT Verlag Münster 2006, ISBN 3-8258-9610-2, Seite 10 Google Books.
  15. Friedrich Christian Benedict Avé-Lallemant (Lübeck): Das deutsche Gaunerthum in seiner social-politischen, literarischen und linguistischen Ausbildung zu seinem heutigen Bestande. Vierter Theil. F. A. Brockhaus, Leipzig 1862, Seite 607 (Google Books (1858 die ersten beiden Theile).
  16. 16,0 16,1 Albert Moll: Die Conträre Sexualempfindung. 1. Auflage 1891. Seite 252.
  17. Manfred Herzer: Einleitung zu „Magnus Hirschfeld. Leben und Werk eines jüdischen, schwulen und sozialistischen Sexologen“. In: Andreas Seeck: Durch Wissenschaft zur Gerechtigkeit?: Textsammlung zur kritischen Rezeption des Schaffens von Magnus Hirschfeld. LIT Verlag, Berlin/Hamburg/Münster 2003, ISBN 3-8258-6871-0, Seite 97.
  18. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. S. Fischer Verlag, Berlin 1929, Seite 317–318, 381.
  19. Wolfgang Koeppen: Tauben im Gras 1951
    Heinrich Böll: Und sagte kein einziges Wort. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1953, Seite 137.
  20. J. M. Burnadz: Die Gaunersprache der Wiener Galerie. Lübeck 1966, Seite 100.
  21. Martina Weiland: „Und wir nehmen uns unser Recht.“ Kurzgefaßte Lesbenbewegungsgeschichte(n) der 70er, 80er, 90er Jahre in West-Berlin, nicht nur für Berlinerinnen. In: Anke Schäfer, Katrin Lahusen (Hrsg): Lesbenjahrbuch 1. Rücksichten auf 20 Jahre Lesbenbewegung. Wiesbaden 1995, Seite 32.
  22. Ina Kuckuc: Der Kampf gegen Unterdrückung. Materialien aus der deutschen Lesbierinnenbewegung. München 1980 (1. Auflage 1975), Seite 132.
  23. Sabine Ayshe Peters: Weibliche Homosexualität im Öffentlichen Sprachgebrauch der Westzonen und der BRD, 5. Die Entdeckung der Lesbe in den siebziger Jahren: Befreiung oder nachgemachte Männerwelt? Ratingen/Düsseldorf 1997, Stand: 26. Februar 2004.
  24. Georg Stötzel, Thorsten Eitz, Astrid Jährling-Marienfeld, Lea Plate: Zeitgeschichtliches Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache: Schlüsselwörter und Orientierungsvokabeln. Georg Olms Verlag, Hildesheim 2002, ISBN 3-487-11759-2, Seite 229.
  25. Anke Guido: Bist du schwul oder was?, TDF – Menschenrechte für die Frau 2/2006, Seite 10–11.
  26. Christina Böck: „Echte Wiener“: Es mangelt an Mundls Mundart – Filmkritik. Die Presse, Online- & Print-Ausgabe, 15. Dezember 2008.
  27. Markus Reiter: Klardeutsch. Neuro-Rhetorik für Manager. München 2008, Seite 19 Google Books.
  28. Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 190.
  29. Polen – Erster offen schwuler Bürgermeister in Polen. In: Deutsche Welle. 1. Dezember 2014 (URL, abgerufen am 10. Juni 2015).
  30. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 128.
  31. Ilse Lenz (Hrsg.): Die Neue Frauenbewegung in Deutschland, Wiesbaden 2008, Seite 239.
  32. Robert Brungert. Abgerufen am 13. November 2017.
  33. Jack Carter: ist unsterblich, Rebekka Derksen. Abgerufen am 13. November 2017.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schwall, Schwur