sinnlos

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sinnlos (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
sinnlos sinnloser am sinnlosesten
Alle weiteren Formen: Flexion:sinnlos

Worttrennung:

sinn·los, Komparativ: sinn·lo·ser, Superlativ: am sinn·lo·ses·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild sinnlos (Info)
Reime: -ɪnloːs

Bedeutungen:

ohne Sinn seiend, eine inhaltsleere oder unüberlegte Aussage seiend, ohne Zusammenhang seiend, sich auf fehlenden Sinn beziehend, ohne Zweck, ohne Vernunft seiend

Abkürzungen:

sinnl.

Herkunft:

Ableitung zu Sinn mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -los

Synonyme:

sinnfrei, unsinnig

Sinnverwandte Wörter:

blödsinnig, schwachsinnig, unüberlegt, unvernünftig; blöd, doof, idiotisch

Gegenwörter:

sinnvoll, sinnhaft, sinnreich, sinnig

Beispiele:

Jede sinnlose Aussage ist sinnfrei. Nicht jede sinnfreie Aussage ist jedoch sinnlos. Denn sowohl „sinnfrei“ als auch „sinnlos“ bedeutet ‚ohne Sinn‘.
Gegen Windmühlenflügel zu kämpfen ist sinnlos.
„Wohl fielen die Inschriften auf den Denkmälern den Arabern auf; allein deren Deutungsversuche kamen über sinnlose Phantastereien nicht hinaus.“
„Die Beschäftigung mit dem Totenreich der Vergangenheit ist sinnlos, wenn sie nicht der Sinngebung der lebendigen Gegenwart dient.“
„Die Schlachten zwischen Österreichern und Italienern zählen zu den blutigsten und sinnlosesten der europäischen Kriegsgeschichte.

Redewendungen:

wo rohe Kräfte sinnlos walten

Charakteristische Wortkombinationen:

sinnlos betrunken

Wortbildungen:

Sinnlosigkeit

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sinnlos
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalsinnlos

Quellen:

  1. Ernst Doblhofer: Die Entzifferung alter Schriften und Sprachen. Reclam, Stuttgart 1993, Seite 47. ISBN 3-15-008854-2.
  2. Wolfgang Fuhrmann: Das Schönste, was er zu hinterlassen hatte. Berliner Zeitung, Berlin 14.01.2005
  3. Rudolf Gruber: Von der Traumstraße zur Transithölle. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 12, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 11.