trostlos

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trostlos (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
trostlos trostloser am trostlosesten
Alle weiteren Formen: Flexion:trostlos
eine trostlose Gegend

Worttrennung:

trost·los, Komparativ: trost·lo·ser, Superlativ: am trost·lo·ses·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild trostlos (Info)

Bedeutungen:

durch nichts und niemanden Trost findend; verzweifelt
deprimierend schlecht
von Landschaften, Gegenden etc.: öde, reizlos

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Substantivs Trost mit dem Suffix -los

Synonyme:

untröstlich, verzweifelt
deprimierend, desolat, miserabel, schlecht
öde, hässlich, langweilig, reizlos

Beispiele:

Der Mann hatte leider ein trostloses Leben.
Das Wetter an diesem Tag war so trostlos wie das Thema, zu dessen Erörterung ich mich im Kinderschutz-Zentrum in Mainz einfand.
Gewinnen oder verlieren, das ist die trostlose Alternative, in die sich bei Friedrichs die Gesellschaft sortiert, und ziemlich trostlos ist auch das Bild, das ihre Elite abgibt.

Charakteristische Wortkombinationen:

attributiv: eine trostlose Lage, Situation; ein trostloser Zustand
attributiv: trostlose Verhältnisse; ein trostloses Einerlei, Wetter
prädikativ: das Wetter ist trostlos
attributiv: eine trostlose Gegend, Landschaft; trostlose Fassaden

Wortbildungen:

Trostlosigkeit

Übersetzungen

  durch nichts und niemanden Trost findend; verzweifelt
  deprimierend schlecht
  ?
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „trostlos“
Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „trostlos“
The Free Dictionary „trostlos“
Duden online „trostlos“

Quellen:

  1. ↑ Esther Knorr- Anders: Geschenke sind immer Liebe, oder? In: Zeit Online. Nummer 25/1991, 14. Juni 1991, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 3. April 2014).
  2. ↑ Elisabeth von Thadden: Trostlos, diese Besten. Glosse. In: Zeit Online. 20. Februar 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 3. April 2014).
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