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Worttrennung:
- ver·po·li·ti·sie·ren, Präteritum: ver·po·li·ti·sier·te, Partizip II: ver·po·li·ti·siert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verpolitisieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- (zu sehr) unter den Einfluss der Politik bringen, zum Gegenstand parteipolitischer Interessen machen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb politisieren mit dem Derivatem ver-
Sinnverwandte Wörter:
- bevormunden, instrumentalisieren
Gegenwörter:
- entpolitisieren
Beispiele:
- „Die Bundesgesetze müssen beachtet werden und man kommt darüber nicht mit der einfachen Formulierung hinweg, die Sozialisten wollen die Wohnbauförderung verpolitisieren.“[1]
- „In Wirklichkeit verpolitisierte er sie nur in der anderen Richtung hin, indem er als Gegengewicht zum roten Militärverband, der sozialdemokratischen Soldatengewerkschaft, den christlichsozialen ‚Wehrbund‘ schuf.“[2]
- „, dann heißt das eben nicht den deutschen Menschen verpolitisieren und die private Sphäre seiner Existenz vernichten.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Sachthema, ein Gremium verpolitisieren
Wortbildungen:
- Verpolitisierung
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verpolitisieren“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „verpolitisieren“
- Duden online „verpolitisieren“
Quellen: