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Worttrennung:
- ver·scher·zen, Präteritum: ver·scherz·te, Partizip II: ver·scherzt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verscherzen (Info)
- Reime: -ɛʁt͡sn̩
Bedeutungen:
- reflexiv: sich durch eigene Schuld um etwas bringen, durch eigenes Fehlverhalten etwas verlieren
Herkunft:
- Derivation des Verbs scherzen mit dem Präfix ver-
Synonyme:
- verspielen, verwirken
Oberbegriffe:
- einbüßen, verlieren
Beispiele:
- „Aber man will sich durch Klartext keine Sympathien verscherzen.“[1]
- Durch seine derben Witze hat er es sich mit seinen Schwiegereltern gründlich verscherzt.
Charakteristische Wortkombinationen:
- es sich mit jemandem verscherzen, sich ein Recht verscherzen, sich jemandes Gunst verscherzen, sich jemandes Sympathie(n) verscherzen, sich jemandes Wohlwollen verscherzen, sich jemandes Zuneigung verscherzen
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verscherzen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verscherzen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verscherzen“
- The Free Dictionary „verscherzen“
- Duden online „verscherzen“
Quellen:
- ↑ Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: welt.de vom 12.11.2005