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Dieser Eintrag war in der 45. Woche des Jahres 2019 das Wort der Woche.
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Worttrennung:
- weg·be·för·dern, Präteritum: be·för·der·te weg, Partizip II: weg·be·för·dert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: wegbefördern (Info)
Bedeutungen:
- von einem Ort wegbringen
- übertragen: jemanden auf eine höhere berufliche Position bringen, damit diese Person in der aktuellen Position nicht weiter stört/Unruhe stiftet oder versagt
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb befördern mit dem Adverb weg
Sinnverwandte Wörter:
- abtransportieren, entfernen, fortbringen, fortschaffen, fortschleppen, forttragen, wegbringen, wegschleifen, wegschleppen, wegtragen, wegtransportieren, wegziehen
- wegloben
Gegenwörter:
- dalassen
Beispiele:
- Wie sollen wir denn diesen riesigen Stein von hier wegbefördern?
- Er hatte noch mit einem dann misslungenen Tritt versucht, den Ball vom Strafraum wegzubefördern.
- „Das Buch schildert minutiös, wie es zur Aufdeckung der Flick- Spendenaffäre kam, wie Försters Arbeit sabotiert wurde, die Kollegen ihn schnitten, er schließlich wegbefördert wurde und enttäuscht seinen Dienst aufgab.“[1]
- „Den Mann von seinem Posten wegzubefördern, wäre die diplomatischste Lösung, aber wie sollte das in einer Flotte geschehen, in der es keine freien Positionen gab, die dieser alte Narr hätte übernehmen können?“[2]
- „Man habe ihn zunächst ‚wegbefördern‘ wollen, dann ein Disziplinarverfahren gegen ihn eingeleitet, schließlich habe er freiwillig seine Stellung aufgegeben und sich ganz seiner politischen Tätigkeit gewidmet.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- mit einem Fußtritt wegbefördern
Übersetzungen
jemanden auf eine höhere berufliche Position bringen, damit diese Person nicht weiter stört
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wegbefördern“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „wegbefördern“
- Duden online „wegbefördern“
- Georg Cadeggianini: Aktuelles Lexikon: Wegbefördern. In: sueddeutsche.de. 21. September 2018, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 31. Oktober 2019) .
Quellen: