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Worttrennung:
- weg·drif·ten, Präteritum: drif·te·te weg, Partizip II: weg·ge·drif·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: wegdriften (Info)
Bedeutungen:
- sich langsam (auf der Oberfläche schwimmend) von seiner Ursprungsposition entfernen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel weg als Verbzusatz und dem Verb driften
Sinnverwandte Wörter:
- abdriften, abschweifen, abtreiben, entfernen, entgleiten, forttreiben, weggleiten, wegrutschen, wegschwimmen, wegstreben, wegtreiben
Gegenwörter:
- anspülen, dableiben, dümpeln, herankommen, näherkommen
Beispiele:
- „Wie ein starker Wind ein Boot vom Ufer wegdriften lässt, so lassen die überhandnehmenden Gedanken an Sinnesobjekte den Verstand des anstandslosen Menschen wegdriften.“[1]
- „Jedes Wegdriften der Decca-Position von der wahren Schiffsposition führt zu einer automatischen Kurskorrektur.“[2]
- „Sie kicherte bei meiner Frage, schien dann aber aus meinem Sprechzimmer wegzudriften in einen Tagtraum.“[3]
- „Bei manchen genügt schon die Überforderung im Beruf, um plötzlich nicht mehr bei der Sache zu sein, sondern für einige Sekunden oder Minuten „wegzudriften“.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- das Boot/Floß driftet weg, die Gedanken driften weg
Übersetzungen
sich langsam (auf der Oberfläche schwimmend) von seiner Ursprungsposition entfernen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wegdriften“
Quellen: