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Worttrennung:
- weg·stre·ben, Präteritum: streb·te weg, Partizip II: weg·ge·strebt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: wegstreben (Info), wegstreben (Info)
Bedeutungen:
- Hilfsverb haben, Hilfsverb sein: aktiv wegwollen, an einen anderen Platz wollen
- Hilfsverb sein: passiv wegtreiben, an einen anderen Platz treiben
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel weg als Verbzusatz und dem Verb streben
Sinnverwandte Wörter:
- abnabeln, fortstreben, vorwärtsstreben, wegbleiben, wegdrängen, wegdürfen, weghaben, wegkönnen, wegmüssen, wegsehnen, wegsollen, wegwollen
- abtreiben, entfernen, wegdriften, wegschwimmen, wegtreiben
Gegenwörter:
- hinsehnen, hinstreben
- dümpeln, verharren
Beispiele:
- Es gibt diese Neigung der Jugendlichen, von zuhause wegzustreben.
- „Als erste läßt sich eine Tendenz erkennen, von der reinen Beschreibung von Institutionen und Prozessen in der Absatzwirtschaft wegzustreben und auf eine wissenschaftliche Abstraktion hinzuzielen.“[1]
- Langsam aber sicher strebt die Luftmadratze vom Ufer weg und auf den See hinaus.
Charakteristische Wortkombinationen:
- vom Elternhaus/Nest wegstreben
Übersetzungen
aktiv wegwollen, an einen anderen Platz wollen
passiv wegtreiben, an einen anderen Platz treiben
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wegstreben“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „wegstreben“
Quellen: