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Worttrennung:
- weg·seh·nen, Präteritum: sehn·te weg, Partizip II: weg·ge·sehnt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: wegsehnen (Info)
Bedeutungen:
- reflexiv: (sehnsuchtsvolle) Gedanken haben, einen Ort zu verlassen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel weg als Verbzusatz und dem Verb sehnen
Sinnverwandte Wörter:
- abnabeln, fortstreben, vorwärtsstreben, wegdrängen, wegkönnen, wegmüssen, wegstreben, wegsollen, wegwollen, wegzaubern
Gegenwörter:
- hinstreben
Beispiele:
- „Nachdem er sich also Luft gemacht hat, beginnt er, wie allstündlich, sich aus dieser unverschämten, liederlichen Stadt wegzusehnen.“[1]
- Sie sehnte sich nur noch weg.
Charakteristische Wortkombinationen:
- sich von hier wegsehnen
Übersetzungen
reflexiv: (sehnsuchtsvolle) Gedanken haben, einen Ort zu verlassen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wegsehnen“
- Wörterbuch der deutschen Sprache, Band 5, Seite 621.
Quellen: