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aus zusammengebundenem schwimmfähigem Material, wie Baumstämmen, Luftkissen o. ä., hergestelltes einfaches durch die Strömung getriebenes Wasserfahrzeug zum Transport von Lebewesen oder Material; heutzutage überwiegend zu touristischen Zwecken verwendet
zu Transportzwecken zusammengebundene gefällte Baumstämme
Schwimmkörper an der Angelschnur, der den Köder auf einer bestimmten Wassertiefe hält und den Biss eines Fisches anzeigt
Es ging sofort an den Bau des Floßes. Das Floß bestand aus drei Lagen Holzstämmen und wurde mit einigen hundert Metern Seil zu einem stabilen Gefährt zusammengeknotet.
Zu jedem Floß gehörten zwei Flößer, einer stand vorn mit der Schiebestange, einer, der für Floß und Fahrt verantwortliche Floßmeister, hinten am Steuer.
„Ein Mann in Trainingshose und Gummistiefeln kam vom Ufer herauf, wo er mit ein paar Helfern ein Floß zu Wasser gelassen hatte.“[4]
„An warmen Sommertagen schippern Kinder mit ihren selbst gebauten Flößen auf dem angestauten Dorfbach.“[5]
„Er machte ihr ein Floß und stutzte die Bretter, so daß sie vorne spitz zuliefen.“[6]
„Er brauchte mich nur ein kleines Stück auf dem Floß mitzunehmen, und ich vergaß meine Heimatstadt.“[7]
Beim Plötzeangeln ist der feinste Haken zu verwenden, ferner stets ein ganz kleines und empfindliches Floß.
↑Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Floß“
↑Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fluß“
↑Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fließen“
↑Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 196.
↑Jörg-Thomas Titz: InselTrip Färöer. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8317-2904-3, Seite 51.
↑Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (Originaltitel: MacAfee county, übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 210 (englische Originalausgabe 1970).
↑Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 220. Zuerst 1951.
Der Artikel wird gebraucht, wenn „Floß“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Floß“ – für männliche Einzelpersonen, die „Floß“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Floß“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Floß“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.