Angel
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Angel (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Angel | die Angeln |
| Genitiv | der Angel | der Angeln |
| Dativ | der Angel | den Angeln |
| Akkusativ | die Angel | die Angeln |
 | |||||||||
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Worttrennung:
- An·gel, Plural: An·geln
Aussprache:
Bedeutungen:
- längliches Gerät für den Fischfang
- bei Türen, Fenstern und Ähnlichem: zumeist metallener Stift, der, in einen Griffpunkt gelegt, eine stabile Drehbewegung ermöglicht
- Bezeichnung für die durch das Heft gehende Verlängerung der Klinge der meisten Handwerkzeuge und vieler Blankwaffen
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch angel → gmh, althochdeutsch angul → goh zu althochdeutsch ango → goh „Haken“[1]
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Er wartete so lange auf einen Fisch, dass, als endlich einer anbiss, er ihm die Angel aus der Hand riss.
- Wenn man die Tür nach oben drückt, wird sie aus der Angel gehoben.
- „Dieser bewegte die Falltür hin und her, die laut in den Angeln stöhnte.“[2]
Redewendungen:
- an der Angel zappeln
- Die Angel zieht auch wohl unwillige Fische
- jemanden an der Angel haben
- von der Angel lassen
- Wenn man einen Lachs fängt, kann man wohl die Angel verlieren
- Wenn du die Angel ziehst zu früh, so fängst du nie
- Wer nichts an die Angel steckt, der fängt nichts
- aus den Angeln gehen
- aus den Angeln reißen
- etwas aus den Angeln heben
- zwischen Tür und Angel
- zwischen Tür und Angel sitzen
Charakteristische Wortkombinationen:
- Angel auswerfen; beim Angeln sitzen; tödliche Angel
- quietschende Angel
Wortbildungen:
Übersetzungen
längliches Gerät für den Fischfang
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- Wikipedia-Artikel „Angel“
- Wikipedia-Artikel „Erl_(Klinge)“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Angel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Angel“
- The Free Dictionary „Angel“
- Wikiquote: Zitate zum Thema „Archimedes#Zugeschrieben“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 329.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 176. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
Substantiv, m
Aussprache:
Bedeutungen:
- der Stachel von Insekten, insbesondere Bienen, Wespen und Hornissen
- veraltet: Angelrute
- veraltet: Türangel
Synonyme:
Beispiele:
- Vergrößert, sieht die Wespe mit ihrem Angel noch bedrohlicher aus.
- Er warf den Angel aus und wartete.
- Sie warf die Tür zu, sodass sie fast aus dem Angel flog.
Redewendungen:
Übersetzungen
der Stachel von Insekten, insbesondere Bienen, Wespen und Hornissen
veraltet: Angelrute
veraltet: Türangel