Angeln
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Angeln (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Angeln | —
|
| Genitiv | des Angelns | —
|
| Dativ | dem Angeln | —
|
| Akkusativ | das Angeln | —
|
Worttrennung:
- An·geln, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- das gewerbliche oder hobbymäßige Fangen von Fischen mit Netz, Reuse oder Angelrute
Sinnverwandte Wörter:
Unterbegriffe:
Beispiele:
Übersetzungen
das gewerbliche oder hobbymäßige Fangen von Fischen mit Netz, Reuse oder Angelrute
|
- Wikipedia-Artikel „Angeln (Fischfang)“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Angeln“
- wissen.de – Lexikon „Angelsport“ (dort auch „Angeln“)
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | —
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die Angeln |
| Genitiv | —
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der Angeln |
| Dativ | —
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den Angeln |
| Akkusativ | —
|
die Angeln |
Worttrennung:
- kein Singular, Plural: An·geln
Aussprache:
Bedeutungen:
- ein germanischer Volksstamm
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Die Angeln waren wie andere germanische Stämme eine grundsätzlich Ackerbau und Viehzucht betreibende Gesellschaft, bedingt durch die maritime Lage hatte der Fischfang eine proportional höhere Bedeutung als bei binnengermanischen Stämmen.“[1]
- „Die germanischen Angeln, Sachsen und Jüten intensivierten nach dem Abzug der Römer ihre Unternehmungen auf der Insel.[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Angeln (Volk)“
- Duden online „Angeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Angeln“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Angeln“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „Angeln“ auf wissen.de
- wissen.de – Lexikon „Angeln (Geschichte)“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Angeln“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Angeln (Volk)“ (Stabilversion)
- ↑ Holger Sonnabend: Ein leiser Abschied. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 10, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 44.
Substantiv, n, Toponym
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | (das) Angeln | —
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| Genitiv | (des Angeln) (des Angelns) Angelns |
—
|
| Dativ | (dem) Angeln | —
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| Akkusativ | (das) Angeln | —
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Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Angeln“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- An·geln, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Landschaft (Halbinsel) im Nordosten Schleswig-Holsteins
Herkunft:
- Der Name der Landschaft geht auf den einst dort siedelnden Volksstamm der Angeln zurück, die jedoch schon ab 400 nach Christus in das ebenfalls nach ihnen benannte England auswanderten.[1],[2]
Beispiele:
- „Die Inschriften aus dem Thorsberger Moor in Angeln gehören in den zeitgleichen Horizont der Moorfunde von Jütland (Illerup) und Fünen (Vimose) und sind auf ca. 200 n. Chr. zu datieren.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Angeln (Gebiet)“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Angeln“
- wissen.de – Lexikon „Angeln (Länderkunde)“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Angeln (Gebiet)“
- ↑ Flensburger Tageblatt: „Angler, Angeliter oder Angelner - was ist richtig?“
- ↑ Klaus Düwel (Hrsg.): Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Band 25: Von Thorsberg nach Schleswig. Sprache und Schriftlichkeit eines Grenzgebietes im Wandel eines Jahrtausends. Walter de Gruyter, Berlin 2000. ISBN 978-3110822823. Seite V (Vorwort)
Worttrennung:
- An·geln
Aussprache:
Grammatische Merkmale: