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Worttrennung:
- weg·drü·cken, Präteritum: drück·te weg, Partizip II: weg·ge·drückt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: wegdrücken (Info), wegdrücken (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: jemand oder etwas mit Kraftaufwand entfernen
- transitiv, umgangssprachlich: etwas durch Tastendruck, Mausklick oder andere Techniken beenden oder verhindern
- transitiv, Psychologie: nicht bewältigte Erlebnisse oder Wünsche aus dem Bewusstsein verbannen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel weg als Verbzusatz und dem Verb drücken
Synonyme:
- abdrängen, beiseitedrängen, wegdrängen
- wegklicken
- unterdrücken, verbannen, verdrängen
Beispiele:
- Hans konnte Peter nicht rechtzeitig wegdrücken.
- "Ich kann das Wasser anfassen", beschreibt sie ihr Gefühl beim Schwimmen, "ich kann es wegdrücken. Das können eben nicht alle."[1]
- Wegdrücken? Das wäre unfein dem Anrufer gegenüber.[2]
- Nun sind es schon über achtzig Prozent der Zuschauer, die die Werbebotschaften nur noch mit Unmut betrachten – oder per Fernbedienung einfach wegdrücken.[3]
- Sie erkennt, dass sie gewaltig unter Leistungsdruck steht, den sie dann im Laufe des Schulmorgens nicht mehr „wegdrücken“ kann und der sich dann in Form einer Anspannung im Nacken zeigt.[4]
- »… Morgens musste ich wieder hart sein und das alles wegdrücken.«[5]
Wortbildungen:
- Wegdrücken, wegdrückend, weggedrückt
Übersetzungen
transitiv: jemand oder etwas mit Kraftaufwand entfernen
etwas durch Tastendruck, Mausklick oder andere Techniken beenden oder verhindern
nicht bewältigte Erlebnisse oder Wünsche aus dem Bewusstsein verbannen
- Duden online „wegdrücken“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wegdrücken“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „wegdrücken“
Quellen:
- ↑ Andreas Molitor: idole: Operation Gold. In: Zeit Online. Nummer 26/2004, 17. Juni 2004, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 26. August 2014) .
- ↑ Adam Soboczynski: Gesellschaft: Der Feierabend hat Feierabend. In: Zeit Online. Nummer 36/2008, 13. Oktober 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 26. August 2014) .
- ↑ gf: Werbung: Kleines Übel. In: Zeit Online. Nummer 02/1993, 8. Januar 1993, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 26. August 2014) .
- ↑ Friedbert Niessen: Schmerzfrei. Praxiserfahrungen mit der Liebscher-Bracht-Schmerztherapie und Kinesiologie. BoD – Books on Demand, 2010, ISBN 9783842333376, Seite 40 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Lydia Benecke: Auf dünnem Eis. Die Psychologie des Bösen. BASTEI LÜBBE, 2013, ISBN 9783838745008, Seite 102 (zitiert nach Google Books) .