weggehören

Worttrennung:

weg·ge·hö·ren, Präteritum: ge·hör·te weg, Partizip II: weg·ge·hört

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  weggehören ^(Info)

Bedeutungen:

umgangssprachlich: (eigentlich) nicht da sein sollen, wenn man gewisse Regeln/Normen anlegt; hier und so nicht (mehr) hingehören

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb gehören mit dem Adverb weg

Sinnverwandte Wörter:

wegdürfen, wegkönnen, wegmüssen, wegsollen

Gegenwörter:

hergehören, hierhergehören, hingehören

Beispiele:

„Und sie war derselben Meinung wie ihr Sohn, daß diese überalterten Bäume weggehörten, aber sie sagte es nicht, weil sie gern hier war und sie ansah, so lange sie standen.“^[1]

„Auch später wird nocheinmal festgestellt, daß das „Fatum und das Romantische" ganz aus dem rezitierenden Schauspiel weggehören, „denn in diesen Hülfen liegt das tödtlichste Gift für die jetzige Jugend".“^[2]

„Ich bitte ihn, mir zu sagen, warum gesticularia und Contaminaria von Thamnoтота weggehören und worin denn „das ganz Verfehlte" meiner Zusammenstellung von Phasiane besteht.“^[3]

„Ein paar von denen, die weggehörten, waren weg, der Fall war für sie erledigt.“^[4]

„Daß ihr Blinddarm weggehörte, war Anjuscha selber klar.“^[5]

Quellen: