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Worttrennung:
- weg·lau·fen, Präteritum: lief weg, Partizip II: weg·ge·lau·fen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: weglaufen (Info)
Bedeutungen:
- sich schneller als gehend (laufend) von einem Ort entfernen
- sich rinnend, fließend entfernen
- seine Familie, sein Heim oder seinen Partner verlassen
Herkunft:
- Ableitung zum Verb laufen mit dem Präfix (Derivatem) weg-
Synonyme:
- davonlaufen, davonrennen, fortlaufen, fortrennen, wegrennen
- abhauen
Sinnverwandte Wörter:
- fliehen, flüchten
Gegenwörter:
- bleiben, dableiben, hierbleiben, stehenbleiben
- bleiben
Oberbegriffe:
- weggehen
Beispiele:
- Nachdem ich ihm diese Frage gestellt hatte, lief er sofort weg.
- Man befestigt eine Art Trichter um den Einfüllstutzen herum, so dass der Sirup nicht zur Seite weglaufen kann.
- Letzte Woche ist Tommy zum zweiten Malvon zu Hause weggelaufen.
Redewendungen:
- jemandem nicht weglaufen — umgangssprachlich: jemandem nicht (so schnell) entgehen, wie befürchtet
Charakteristische Wortkombinationen:
- die Frau, das Kind, der Mann, die Mutter, der Vater ist weggelaufen
Übersetzungen
sich schneller als gehend (laufend) von einem Ort entfernen
Dialektausdrücke:
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- Berlinerisch: verduften
- Schwäbisch:
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sich rinnend, fließend entfernen
Dialektausdrücke:
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- Berlinerisch: verduften
- Schwäbisch:
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seine Familie, sein Heim oder seinen Partner verlassen
Dialektausdrücke:
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- Berlinerisch: verduften
- Schwäbisch:
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- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 5. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2003, ISBN 3-411-05505-7 , Eintrag „weglaufen“
- Duden online „weglaufen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „weglaufen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „weglaufen“
- The Free Dictionary „weglaufen“