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Worttrennung:
- zer·nif·feln, Präteritum: zer·nif·fel·te, Partizip II: zer·nif·felt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zerniffeln (Info)
- Reime: -ɪfl̩n
Bedeutungen:
- selten, veraltet: schädigen/verderben, durch Berühren/Fingern mit den Fingern
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb niffeln mit dem Derivatem zer-
Sinnverwandte Wörter:
- abnutzen, antatschen, befingern, verderben, zerfetzen, zerstören
Beispiele:
- „, damit jedoch der Stamm durch das Seil nicht möge Schaden nehmen oder sich zerniffeln, so bewickelt ihn die Sorgfalt des Gärtners vorher mit Tüchlein und Lumpen, und “ (1791)[1]
- „Dann wann ein Buch offt auf- und zugemachet wird, so ist es ganz natürlich, daß die gleichsam in Scharnir stehende Blätter gar bald zerniffelt werden, und sich folglich losreissen müssen.“ (1753)[2]
Übersetzungen
selten, veraltet: schädigen/verderben, durch Berühren/Fingern mit den Fingern
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zerniffeln“
Quellen: