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Worttrennung:
- zu·sam·men·strö·men, Präteritum: ström·te zu·sam·men, Partizip II: zu·sam·men·ge·strömt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zusammenströmen (Info)
Bedeutungen:
- überwiegend von Wasser: in großen Mengen fließen, um sich sich zu vereinigen
- übertragen, überwiegend von Menschen: sich in relativ großer Anzahl an einem Ort versammeln
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb strömen mit dem Derivatem zusammen-
Sinnverwandte Wörter:
- zusammenfließen, vereinigen
- ansammeln, herbeiströmen, sammeln, versammeln, zusammenkommen, zusammenlaufen
Gegenwörter:
- sich trennen
- weglaufen
Beispiele:
- Wo die beiden Quellflüsse zusammenströmen, sind Stromschnellen entstanden.
- „Dieser Fluß entsteht bei Maskare aus dem Zusammenströmen der serbischen und der bulgarischen Morawa.“[1]
- „Nur die Bäche plätschern leis. Plätschern und strömen zusammen vor dem einzigen Ausgangstor, das sich im Kreise steinerner Mauern öffnet.“[2]
- „In diesen Spalt nun strömen alle diese Flüsse zusammen und strömen auch wieder von ihm aus;“[3]
- „Das Kirchspiel Großenmeer hat seinen Namen daher, weil hier vor Zeiten das Wasser aus der ganzen Umgegend zusammenströmte und einen großen Landsee, plattd. Meer, bildete.“[4]
- (Luftmassen:) „Dadurch strömen die Luftmassen zusammen, da sich die schnellere Luftmasse über dem Meer auf die sich langsamer bewegende Luft über dem Land zubewegt.“[5]
- (Körperflüssigkeiten:) „Die Kügelchen drücken jetzt stärker auf das Netz, an einer Stelle giebt dasselbe nach und die Flüssigkeiten strömen zusammen.“[6]
- Die Menschen liefen aus den Häusern und strömten auf dem Marktplatz zusammen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- auf einem Platz zusammenströmen, von allen Seiten zusammengeströmt, aus allen Ecken und Winkeln zusammenströmen
Übersetzungen
Wasser: sich fließend vereinigen
Menschen: sich an einem Ort versammeln
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zusammenströmen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zusammenströmen“
- The Free Dictionary „zusammenströmen“
- Duden online „zusammenströmen“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „zusammenströmen“
Quellen:
- ↑ Karl Braun-Wiesbaden: Eine türkische Reise. Erster Band, August Auerbach, Stuttgart 1876, Seite 49 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Oskar Erich Meyer: Das Erlebnis des Hochgebirges. Erstes bis Fünftes Tausend Auflage. Union Deutsche Verlagsgesellschaft, Berlin 1932, Barberine, Seite 73, DNB 575113847 (Google Books, abgerufen am 31. Januar 2024) .
- ↑ Platon: Phaidon. In: Platon. Sämtliche Werke. Band 1, Berlin 1940 (übersetzt von Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher), Seite 802 (zeno.org, abgerufen am 31. Januar 2024) .
- ↑ Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. 2. Auflage. Band 2, Oldenburg 1909, Seite 380 (zeno.org, abgerufen am 31. Januar 2024) .
- ↑ Küstenkonvergenz. In: Wetter- und Klimalexikon. Deutscher Wetterdienst, abgerufen am 31. Januar 2024.
- ↑ Paul Arno Loos: Über die Eiweißdrüsen im Eileiter der Amphibien und Vögel. Dissertation. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1881, Seite 15 (Google Books, abgerufen am 31. Januar 2024) .
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: ‚zusammen (mit) strömen‘