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Worttrennung:
- zu·schleu·dern, Präteritum: schleu·der·te zu, Partizip II: zu·ge·schleu·dert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zuschleudern (Info)
Bedeutungen:
- jemandem etwas (mit Schwung) durch die Luft zuwerfen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb schleudern mit dem Derivatem zu-
Sinnverwandte Wörter:
- entgegenschleudern, hinwerfen, zuwerfen
Gegenwörter:
- abfangen, auffangen, fallenlassen
Beispiele:
- „Die Kinder, die die Wiesen nach Tisch durchstürmen, die Mädchen, die mit ganz jugendlicher Kraft einander aus schmalen Gelenken den Ball zuschleudern, die Burschen, die wild über die Flächen rennen, die Nachmittagswanderer mit Büchern und Blättern, das ist alles nur Vorspiel.“[1]
- Sie begnügte sich damit, ihr böse Blicke zuzuschleudern.
- „André schleuderte ihm eine Verwünschung zu.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- einen Ball zuschleudern, böse Blicke zuschleudern
Übersetzungen
jemandem etwas (mit Schwung) durch die Luft zuwerfen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zuschleudern“, Korpus
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zuschleudern“
Quellen: