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Worttrennung:
- zu·schrei·ten, Präteritum: schritt zu, Partizip II: zu·ge·schrit·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zuschreiten (Info)
Bedeutungen:
- gehoben: mit gemessenem Schritt, eher langsam, auf jemanden oder etwas zugehen
- mit raumgreifenden Schritten vorwärtsgehen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb schreiten mit dem Derivatem zu-
Sinnverwandte Wörter:
- zugehen, zutreten
- ausschreiten, beeilen, sputen
Gegenwörter:
- entfernen, weggehen
Beispiele:
- Das Brautpaar schritt näher auf den Altar zu.
- Mit fröhlichem Lächeln kam sie auf ihn und den Jungen zugeschritten.
- „Wie oft haben wir dort die kleine gekrümmte Greisengestalt Josef Israels gesenkten Hauptes und die Hände auf dem Rücken über den Rasen und die Dünen hinweg dem Meere zuschreiten sehen, ganz wie ihn Liebermann gezeichnet hat.“[1]
- „Aber wir müssen zuschreiten, wenn wir vor Abend wieder zurück sein wollen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- auf jemanden zuschreiten, zugeschritten kommen
Übersetzungen
gehoben: mit gemessenem Schritt, eher langsam, auf jemanden oder etwas zugehen
mit raumgreifenden Schritten vorwärtsgehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zuschreiten“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zuschreiten“
- The Free Dictionary „zuschreiten“
- Duden online „zuschreiten“
Quellen: