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Worttrennung:
- über·klei·stern, Präteritum: über·klei·ster·te, Partizip II: über·klei·stert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: überkleistern (Info)
- Reime: -aɪ̯stɐn
Bedeutungen:
- hinter vielen Worten/Floskeln verstecken
- veraltet: eine Lücke (in der Tapete) schließen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb kleistern mit dem Derivatem über-
Sinnverwandte Wörter:
- überdecken, übertünchen, verdecken, verstecken
- zukleistern
Gegenwörter:
- klären, offenlegen
Beispiele:
- „Aber sie versagen im Sturme, und sie müssen ihre Autorität schon vor seinem Ausbruch völlig abgenutzt haben angesichts der Widersprüche, denen sie dienen, die sie nicht zu überwinden, sondern nur zu überkleistern suchen.“[1]
- „; ja in einer so vorsichtig und einseitig zusammengesetzten Körperschaft wie der Generalsynode ist es das letzte Mal nur einer ungewöhnlichen diplomatischen Geschicklichkeit gelungen, den Riß notdürftig zu überkleistern.“[2]
- Dort, wo sich die Tapete löst, einfach mit Leim überkleistern.
Charakteristische Wortkombinationen:
- Diskrepanzen/Zwiespalt/Widersprüche überkleistern
Übersetzungen
hinter vielen Worten/Floskeln verstecken
veraltet: eine Lücke (in der Tapete) schließen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „überkleistern“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „überkleistern“
Quellen: