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Worttrennung:
- über·ei·len, Präteritum: über·eil·te, Partizip II: über·eilt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: übereilen (Info)
- Reime: -aɪ̯lən
Bedeutungen:
- auch reflexiv: zu schnell/vorschnell handeln
- Jägersprache, über junge Hirsche: beim Gehen die hinteren Läufe vor die vorderen Läufe setzen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb eilen mit dem Derivatem über-
Sinnverwandte Wörter:
- hetzen, huddeln, überhasten, überstürzen, vorpreschen
Gegenwörter:
- verzögern
Beispiele:
- Wir wollen doch in dieser Sache nichts übereilen.
- „Er schweigt eine Weile, rückt hin und her, kaut ein bißchen mit den Lippen und beginnt mich auszufragen, wieder wie ein Senator, so würdevoll und ohne sich zu übereilen.“[1]
- Der Hirsch übereilt die Vorderfährte.
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine Entscheidung übereilen, nichts übereilen wollen
Wortbildungen:
- Übereile, Übereilung
Übersetzungen
auch reflexiv: zu schnell/vorschnell handeln
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „übereilen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „übereilen“
- The Free Dictionary „übereilen“
- Duden online „übereilen“
Quellen: