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Worttrennung:
- über·has·ten, Präteritum: über·has·te·te, Partizip II: über·has·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: überhasten (Info)
- Reime: -astn̩
Bedeutungen:
- auch reflexiv: etwas sehr schnell, in aller Eile (Hast), manchmal zu schnell tun
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb hasten mit dem Derivatem über-
Sinnverwandte Wörter:
- hindurchjagen, vorauseilen, vorziehen, übereilen, überstürzen
Gegenwörter:
- hinterherhinken, verschleppen, verspäten, vertrödeln
Beispiele:
- „Nur nichts überhasten. Nichts überhasten und nicht mit den Gedanken vorauseilen. Konzentrier dich ganz auf diesen einen Schritt und dann auf den nächsten.“[1]
- „Er verschluckte sein Latein und überhastete die gewohnten Formeln. Die Predigt hielt er, ohne die Kanzel zu besteigen, auf einem Stuhle inmitten des Chores; er stotterte bisweilen, verlor den Faden, ohne ihn wiederzufinden.“[2]
- „Er ist leicht erregbar und echauffiert, überhastet sich gerne.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- nur/bloß nichts überhasten
Wortbildungen:
- Überhastung
Übersetzungen
auch reflexiv: etwas sehr schnell, in aller Eile (Hast), manchmal zu schnell tun
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „überhasten“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „überhasten“
- Duden online „überhasten“
Quellen: