Acher

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Acher (Deutsch)

Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Acher
(Acher)
die Acher
(Acher)
die Achers die Acher
Genitiv des Acher
des Achers
Achers
der Acher
(Acher)
der Achers der Acher
Dativ dem Acher
(Acher)
der Acher
(Acher)
den Achers den Acher
Akkusativ den Acher
(Acher)
die Acher
(Acher)
die Achers die Acher
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen
geografische Verteilung des Nachnamens Acher in Deutschland
geografische Verteilung des Nachnamens Acher in Österreich

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Acher“ – für männliche Einzelpersonen, die „Acher“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Acher“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Acher“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Acher

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Acher (Info), Lautsprecherbild Acher (Info)

Bedeutungen:

deutschsprachiger Nachname, Familienname, das Vorkommen ist in Deutschland selten, in Österreich sehr selten; der Schwerpunkt ist dabei der Landkreis Miesbach in Bayern

Herkunft:

Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch ahe „Fluss, Wasser“ oder Herkunftsname zu einem Ort Ach.[1]

Namensvarianten:

Ach, Acherer, Achler, Achmann, Achner, Ochner

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Markus Acher, deutscher Sänger, Gitarrist und Komponist
Micha Acher, deutscher Musiker

Beispiele:

Achers laden uns nie zu ihren Geburtstagen ein.
Herr Acher wird sein Auto verkaufen.
Die Acher hat Rita noch nie gemocht.
„Acher“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Acher“
Wikipedia-Artikel „Acher
Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 28
Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 2000, ISBN 3-423-03234-0, Seite 99
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 75
Anton Feinig, Tatjana Feinig: Familiennamen in Kärnten und den benachbarten Regionen. Hermagoras, Klagenfurt-Ljubljana-Wien 2005, ISBN 3-7086-0104-1, Seite 15
Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 80 (Ach)
Hubert Klausmann: Atlas der Familiennamen von Bayern. Jan Thorbecke Verlag der Schwabenverlag AG, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7995-0225-2, Seite 142 f.
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAcher

Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Aacher, Aachener, Lacher, Laacher, Macher